Die Chemie stimmte

Vordere Bretter
Hintere Bretter
Analyse

Zu einem Freundschaftskampf an 14 Brettern beim neugegründeten SC Jäklechemie Talente Franken ging es inmitten der Pfingstferien. Die „Werkstruppe“ gibt es seit gut einem Jahr. Für den Gastgeber, der sich aus eigenen Spielern, aber auch aus Teilen der Schachabteilung des SV Puschendorf, und einigen Einzelspielern des SC Erlangen, des SC NT Nürnberg, der SG Büchenbach/Roth, des SC Forchheim und der SF Wilhermsdorf zusammensetzt, war es erst der zweite Mannschaftskampf. Im regulären Ligabetrieb des Kreises Mittelfranken-Mitte können Vorsitzender Peter Lingl und seine Mitspieler erst im Herbst mitwirken. Bisher gab es nur einen Vergleichskampf an zehn Brettern mit dem Schachtreff Röttenbach. Der Abend entwickelte sich zu einem spannenden, hin- und her wogenden Duell auf Augenhöhe, das ich leider als Zuschauer mitansehen musste. Beim SC Jäklechemie war ein Spieler ausgefallen, so dass nur 13 Partien zustandekamen. Hier wuchsen unsere Kreisliga-Akteure Robert Schütz, Erwin Sternadl und besonders Heinz Heger über sich hinaus. Auch unsere Bezirksligisten Josef Heinkelmann und Roland Gagel wehrten die Gewinnversuche gekonnt ab. An den Spitzenbrettern hatten Jens Herrmann und Stefan Lang leichte Vorteile, aber nichts Entscheidendes. Wichtige Siegtreffer landeten Fabian Justi und Florian Rammler. Der Wettkampf wurde dann tatsächlich in den letzten zehn Sekunden entschieden, als unser Neuzugang Janek Ummethum in Gewinnstellung weder den Siegplan, noch das remisbringende Dauerschach sah und knapp auf Zeit verlor. Als Kapitän darf ich mich bei allen Forchheimern bedanken, die sich mit mir auf den Weg nach Nürnberg gemacht haben, insbesondere bei Matthias Braun, der kurzfristig eingesprungen ist, sowie bei unseren Ex-Mitgliedern Stefan Lang und Florian Rammler, die das Team verstärkt haben. Mit gemeinsamer Einkehr klang der gelungene Abend aus.

SC Jäklechemie Talente Franken

– SC Forchheim

7:6
Dennis Adelhütte

(1910)

– Jens Herrmann

(2018)

remis
Thomas Roß

(1968)

– Stefan Lang

(-)

remis
Martin Killmann

(1933)

– Robert Schütz

(1590)

remis
Alexander Kittler

(1935)

– Josef Heinkelmann

(1864)

remis
Philipp Junk

(1757)

– Edgar Schwab

(1786)

1:0
Sandra Roß

(1757)

– Roland Gagel

(1780)

remis
Dieter Sroka

(1582)

– Fabian Justi

(1787)

0:1
Xenia Lingl

(1629)

– Erwin Sternadl

(1496)

remis
Norbert Franz

(1580)

– Robert Thiele

(1032)

1:0
Peter Lingl

(1449)

– Heinz Heger

(1149)

0:1
Alexander Franz

(1335)

– Janek Ummethum

(970)

1:0
Tobias Völk

(1208)

– Matthias Braun

(-)

1:0
Florian Heigwer

(-)

– Florian Rammler

(-)

0:1