Stäblein gibt dem Kaiser, was des Kaisers ist

Christoph Stäblein

Wenig Glück hatten Ludwig Seuberth und sein Team in Eggolsheim. Beim Duell mit dem SV Bammersdorf unterlag unsere 4. Mannschaft mit 3:5 und muss sich nun in der Tabelle der Kreisliga 2 Richtung unten orientieren. Dabei hatte es mit einem fulminanten Opfersieg Christoph Stäbleins am Spitzenbrett, einem schnellen Remis Volker Willys gegen den Ex-Forchheimer Jochen Berger und einem sicheren Erfolg Ludwig Seuberths am Schlussbrett erst einmal gut ausgesehen. Doch Norbert Eichhorn unterschätzte gegnerische Freibauern, Daniel Bodky stellte unkonzentriert eine Figur ein, und Daniel Moskowicz kapitulierte nach Materialverlust allzu schnell. Als dann auch noch Erwin Sternadl nach wenigen Zügen aber viel verbrauchter Bedenkzeit sich ins Remis gegen Wolfgang Müller, ehemaligen Spieler der 1993 aufgelösten Schachabteilung des ATSV Forchheim, flüchtete, hing der Ausgang des Wettkampfes beim Stande von 3:4 an Kristin Braun, die sich nicht mit dem Unentschieden gegen den Bammersdorfer Spitzenspieler Georg Petersammer begnügen wollte. Erst im Endspiel einer von beiden Seiten umsichtig und kämpferisch geführten Partie neigte sich die Waagschale zuungunsten unserer Spielerin, die mit viel zu wenig Restbedenkzeit leider eine Wendung übersah. Auch wenn die Gastgeber leicht favorisiert waren, so hatte sich unser Ludwig „Lucky“ Seuberth, dessen Mannschaft erstmals in Bestbestzung antrat, doch mehr ausgerechnet. „Jetzt müssen wir SF Fürth 3 unbedingt schlagen.“
Homepage SC Eggerbachtal (alias SV Bammersdorf Schachabteilung)