Zum Jahreswechsel steht unsere 3. Mannschaft planmäßig an der Spitze der Kreisliga 1. Christoph Stäbleins Team bezwang auf eigenen Brettern das Schlusslicht SC Erlangen 4 mehr als deutlich mit 7,5:0,5. Einzig Josef Heinkelmann begnügte sich mit einem Remis. Die übrigen Forchheimer siegten ungefährdet gegen völlig überforderte Gäste, Alfred Balle wieder einmal kampflos. Damit sind wir dem Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs in die Bezirksliga 2 wieder einen großen Schritt nähergekommen. Jetzt auch mit Bericht.
SC Forchheim 3 | – SC Erlangen 4 | 7,5:0,5 | ||
Christoph Stäblein | (2102) | – Thimo Elsberger | (1690) | 1:0 |
Alfred Balle | (1856) | – Philipp Staehle | (1648) | 1:0 kl. |
Eugen Walter | (1836) | – Michael Hüppe | (1611) | 1:0 |
Tobias Neth | (1882) | – Sven Wegmann | (1559) | 1:0 |
Edgar Schwab | (1819) | – Michael Friedrich | (1642) | 1:0 |
Dr. Jochen Radeck | (1775) | – Thomas Schmaltz | (1567) | 1:0 |
Josef Heinkelmann | (1776) | – Christian Hehn | (1562) | remis |
Rudolf Osthof | (1682) | – Dr. Rudolf Elpelt | (1523) | 1:0 |
Bericht des Mannschaftsführers:
„Der Kampf war nach ca. 2 Stunden im Prinzip entschieden: Brett 2 hatten wir kampflos gewonnen, Eugen hatte eine Figur mehr, Tobias bereits einen unwiderstehlichen Angriff, den er kurz darauf mit einem Damenopfer mit anschließendem Abzugs-Schachmatt krönte, Jochen ebenfalls eine Figur mehr, und Rudolf eine Qualität mehr, die er zu einem leicht gewonnenen Bauernendspiel abwickelte. Damit stand es bereits 5:0. Ich selbst profitierte von einer Unachtsamkeit meines Gegners, dessen Dame überlastet war. In der Folge konnte ich einige Bauern und die Partie gewinnen. Die letzte Stunde des Kampfes zeigte 2 spannende Partien. Josef musste einen starken Angriff seines Gegners aushalten, was auch gelang. Das Highlight des Tages war dann Edgars Partie, die er mit viel Risiko, einigen Freibauern auf beiden Seiten und genauer Berechnung, mit dem berühmten „einen Tempo“ für sich entschied. Die Erlanger haben sich heute unter Wert verkauft.“