Am Ende der Saison schien bei den Stammspielern unserer 2. Mannschaft etwas die Luft raus gewesen zu sein. In der Regionalliga Nordost war in Sachen Auf- und Abstieg ja bereits alles entschieden. Jedenfalls hatte Kapitän Christoph Stäblein es schwer, überhaupt genügend Spieler an die Bretter zu bringen. Fünf Freunde trafen sich also beim Schlusslicht Schachzentrum Fürth und zeigten beim 4,5:3,5 Auswärtserfolg eine Klasseleistung. Zuerst schaukelte Wolfgang seine Partie in den Remishafen und machte den Gastgebern noch etwas Hoffnung. Dann überrollte Johannes sein Gegenüber, bevor Philipp im Turmendspiel seine Freibauern laufen ließ. Als dann auch noch Michael sein Turmendspiel mit Mehrbauer Dank aktiven Königs technisch einwandfrei gewonnen hatte, lag es an Ersatzmann Udo Güldner, im Endspiel mit Turm und zwei Bauern gegen Läufer und Springer den Gesamtsieg sicherzustellen. Partien folgen.
SZ Fürth | – SC Forchheim 2 | 3,5:4,5 | ||
Michael Scheremet | (2161) | – Eduard Miller | (2153) | 1:0 kl. |
Heinrich Hepting | (2194) | – FM Prof. Dr. Robert Weigel | (2091) | 1:0 kl. |
Alexej Braginskij | (2074) | – Claus Schäffner | (2123) | 1:0 kl. |
Sergej Kaminsk | (2023) | – Michael Burggraf | (2054) | 0:1 |
Roman Popov | (1908) | – Wolfgang Fiedler | (1892) | remis |
Mark Stolpynskyy | (1997) | – Philipp Auburger | (1935) | 0:1 |
Waldemar Engel | (1532) | – Udo Güldner | (1897) | 0:1 |
Boris Tschernischew | (1514) | – Johannes Mann | (1854) | 0:1 |