Sechs Richtige

Robert Thiele

Mit einem knappen 3,5:2,5 Sieg ist unsere 6. Mannschaft in die Kreisliga 5-Saison gestartet. Das Team von Birgit Zapf schaffte es, den letzten Gegner unserer 7. Mannschaft, die SG Bubenreuth/Möhrendorf 3, niederzuringen. Dabei vergab Kristin Braun am Spitzenbrett sogar ein noch besseres Ergebnis. Auch ein Bericht des Spielers Dr. Michael Stark hat uns erreicht:

SC Forchheim 6

– SG Bubenreuth/Möhrendorf 3

3,5:2,5
Kristin Braun

(1218)

– Norbert Bernhardt

(1481)

0:1
Birgit Zapf

(1225)

– Siegmar Kätzler

(1281)

1:0
Christoph Taube

(1148)

– Holger Schleinzer

(1309)

0:1
Adrian Curtze-Rodriguez

(1213)

– Ralf Spengler

(1184)

remis
Dr. Michael Stark

(1384)

– Edeltraud Stuhlinger

(1152)

1:0
Robert Thiele

(-)

– Gottfried Steinwender

(-)

1:0

Dr. Michael Stark schreibt uns dazu:

„Nach der ersten Runde, in der wir spielfrei hatten, ging es nun auch für die 6. Mannschaft los. Mit einem Blackmar-Diemer-Gambit sah sich Christoph konfrontiert, welches er annahm. Aus leidvoller Erfahrung weiß ich jedoch, dass man dann als Schwarzer wissen sollte, was man tut. Christoph schien das Gambit nicht wirklich zu kennen und er wurde in neun Zügen inklusive eines Damenopfers seines Gegners mattgesetzt. Wenig Mühe hatte am letzten Brett Robert. Schon bald war die Stellung seines Gegners ein Scherbenhaufen, und er gewann. Adrian willigte in unklarer, aber vielleicht leicht vorteilhafter Stellung in ein Remis-Angebot seines Gegners ein. Ich stand zu diesem Zeitpunkt schon besser, da ich eine Mehrfigur hatte. Jedoch hatte meine Gegnerin einen starken Angriff auf meinen König und ich hatte Glück, dass ich nach einigen Vereinfachungen in ein Endspiel mit Dame und Läufer gegen zwei Türme kam. In diesem konnte ich dann einen Turm „fangen“ und die Partie war entschieden. Kristin am ersten Brett spielte eine starke Partie und hatte mindestens eine ausgeglichene Stellung. Im Endspiel konnte jedoch ihr Gegner einen Doppelbauern „abfassen“ und so verlor sie unglücklich. Damit kam es auf Birgit an, die zu diesem Zeitpunkt eher schlechter stand. Sie schaffte es jedoch ihre Türme auf die siebente Reihe zu bekommen und bekam mit leichter Unterstützung ihres Gegners einen Bauen durch. Danach war die Partie schnell entschieden.“