Von nun an ging´s bergab

Harald Schröder

Schon wieder unterlag unsere im Vergleich zum Vorjahr stark verbesserte 5. Mannschaft in der Kreisliga 3. Diesmal mit zwei Ersatzleuten knapp mit 3:5 bei der BSGW Erlangen 2. Einzig Harald Schröder scheint in dieser Saison in Bestform zu sein. Nach gutem Start nähern sich Kapitän Dr. Christian Kormann und seine Mannen immer mehr dem Tabellenende. Mit dem Abstieg haben wir auf Rang 7 aber nichts mehr zu tun.

BSGW Erlangen 2

– SC Forchheim 5

5:3
Martin Winkler

(1612)

– Dr. Christian Kormann

(1657)

remis
Andreas Lodzinski

(1493)

– Klaus Driedger

(1581)

0:1
Ralf Brüning

(1463)

– Harald Schröder

(1559)

0:1
Günter Dummert

(1637)

– Erwin Sternadl

(1459)

1:0
Friedrich Flügel

(1337)

– Bogdan Ivanovski

(1422)

remis
Boris Bederak

(1423)

– Eberhard Buhl

(1314)

1:0
Dr. Ulrich Zahner

(1498)

– Birgit Zapf

(1276)

1:0
Benjamin Bernard

(1752)

– Adrian Curtze-Rodriguez

(1164)

1:0

Hier der Bericht des Kapitäns Dr. Chrstian Kormann:

„Stark ersatzgeschwächt sind wir bei BSGW Erlangen 2 angetreten. Freundlicherweise schenkte man uns am zweiten Brett sehr schnell eine Figur. Diesen Vorteil verwandelte Klaus routiniert in den vollen Punkt, auch wenn sich sein Gegner noch etliche Züge lang zu wehren versuchte. Die Führung hielt nicht lange an, da an den hinteren Brettern für uns diesmal nicht viel zu holen war. Adrian, hatte es am achten Brett mit dem stärksten Gegenspieler zu tun! Er kämpfte tapfer, musste aber letztlich dessen Überlegenheit anerkennen. Bei Birgit und Eberhard wechselten Licht und Schatten. Nach dem Grundsatz, dass der letzte Fehler verliert, standen wir mit leeren Händen da, obwohl beide zwischenzeitlich mit kleinen taktischen Tricks vorteilhafte Positionen erspielt hatten. Harald, der eine grandiose Saison spielt, agierte einmal mehr überragend. Sehr geschickt überführte er seine Vorteile in ein gewonnenes Endspiel und punktete erneut sicher. Bogdan erkämpfte sich einen Mehrbauern, den er nicht verwerten konnte, und musste sich mit Remis begnügen. Ich benötigte zu viel Zeit bei den Versuchen, meinen Vorteil zu verwerten. Mit nur noch einer Sekunde auf der Uhr passierte ich die Zeitkontrolle und kam nicht über einen halben Punkt hinaus. Beim Stande von 3:4 kämpfte Erwin auf verlorenem Posten, nachdem er einen Bauern verloren hatte und stark unter Druck geraten war. Trotz der Niederlage steht bereits fest, dass wir in der Klasse verbleiben. Platz 7 von 10 ist nach der derzeitigen Konstellation sicher. In der Schlussrunde geht es für uns also um nichts mehr; aber vielleicht können wir dem großen Favoriten Heroldsbach ein Bein stellen?“