Mit zwei Siegen in den beiden vorletzten Runden befestigte unsere 2. Jugendmannschaft ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte der Bezirksliga 1. Während gegen Heideck/Hilpoltstein bei durchgehend besserer DWZ auf Forchheimer Seite und einem Ergebnis von 2,5:1,5 das eine oder andere Remis nicht hätte sein müssen, konnte gegen Büchenbach/Roth die volle Spielstärke ausgespielt und ein 3,5:0,5-Erfolg erzielt werden. Besonders bemerkenswert war der schnelle Sieg von Thomas Wagner an Brett 2 gegen einen knapp 100 DWZ-Punkte stärkeren Gegner.
| SC Forchheim 2 | – SC Heideck/Hilpoltstein | 2,5:1,5 | ||
| Martin Killmann | (1637) | – Sebastian Ruderer | (1612) | remis |
| Thomas Wagner | (1475) | – Dominik Peter | (1221) | remis |
| Robert Wagner | (1672) | – Maximilian Ruderer | (1280) | remis |
| Eduard Miller | (1864) | – Tobias Huf | (1238) | 1:0 |
| SC Forchheim 2 | – SG Büchenbach/Roth 2 | 3,5:0,5 | ||
| Martin Killmann | (1637) | – Michael Braun | (1676) | 1:0 |
| Thomas Wagner | (1475) | – Maurice Shetta | (1568) | 1:0 |
| Robert Wagner | (1672) | – Marco Frysztacki | (1399) | remis |
| Eduard Miller | (1864) | – Tobias Lauterbach | (1384) | 1:0 |
Hier der Bericht von Kapitän Martin Killmann:
<p!
"Vormittags konnte Thomas in ein besseres Endspiel abwickeln, spielte aber ungenau weiter, so dass er bald die Gewinnversuche einstellen musste. Ich selbst hätte einen Bauern gewinnen können, übersah das aber leider. So hatte ich starken Entwicklungsnachteil und einen (vorerst) in der Mitte festgenagelten König, konnte mich aber befreien und ins Remis einlenken. Eduard sackte Bauer um Bauer ein und verwertete sicher. Robert eroberte Dame und Läufer gegen zwei Türme und gab das schwierige Endspiel zum Mannschaftssieg remis.
Am Nachmittag gewann Thomas sehr schnell mit starkem Königsangriff und einer schönen Mattkombination. Zu diesem Zeitpunkt hatte mein Gegner bereits eine Figur eingestellt, so dass Robert wiederum zum Mannschaftssieg Remis gab. Ich verwertete den Vorteil meiner Mehrfigur im Endspiel und auch Eduard konnte am Ende mattsetzen.“