Mit zwei hart erkämpften Siegen hat unsere 2. Jugend sich wichtige Punkte zum Klassenerhalt in der Bezirksliga 1 erspielt. Während der Wettkampf gegen die SG Eckental stets positiv zu enden schien und auch höher als 2,5:1,5 hätte ausfallen können, war der Gewinn gegen den SC Erlangen bis zum letzten Zug in der Schwebe. Kapitän Martin Killmann selbst remisierte am Spitzenbrett zum 2,5:1,5 Endstand. Sein Debüt in der 2. Jugend gab Eduard Miller, der am Nachmittag kampflos zum Sieg kam.
| SG Eckental | – SC Forchheim 2 | 1,5:2,5 | ||
| Jan Brauner | (1587) | – Martin Killmann | (1632) | 0:1 |
| Ruth Ferstl | (1623) | – Thomas Wagner | (1443) | 1:0 |
| Daniel Söllner | (1479) | – Robert Wagner | (1698) | remis |
| Fabian Kliemt | (1347) | – Eduard Miller | (1859) | 0:1 |
| SC Forchheim 2 | – SC Erlangen | 2,5:1,5 | ||
| Martin Killmann | (1632) | – Benedikt Nehls | (1797) | remis |
| Thomas Wagner | (1443) | – Dennis Adelhütte | (1759) | 0:1 |
| Robert Wagner | (1698) | – Florian Dürr | (1591) | 1:0 |
| Eduard Miller | (1859) | – Christian Kupfer | (1111) | 1:0 kl. |
Hier der Bericht von Kapitän Martin Killmann:
„Thomas konnte zwei Bauern gewinnen, ließ sich jedoch seinen König freilegen und zur Mitte hin treiben. Dort wurde er letztendlich mattgesetzt. Eduard gewann souverän einige Bauern, eine Figur und die Partie. Ich selbst gewann einen Bauern gegen Angriff. Als mein Gegner die Qualität einstellte und noch mehrere Abtäusche zuließ, konnte ich in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Danach willigte Robert in sehr guter Stellung zum Mannschatssieg ins Remis ein.
Nachmittags waren unsere Gegner nur zu dritt, so dass Eduard kampflos gewann. Thomas hatte einen Blackout und stellte einen Turm ein. Robert gewann durch schöne Fesselungsmotive eine Figur und somit die Partie. Meine Partie endete nach vorher unklarer Partie in einem Springerendspiel mit gefährlichem gegnerischen Freibauern. Nachdem ich mir selbst einen Freibauern verschaffen konnte und so den gegnerischen Bauern tauschen konnte war die Partie klar unentschieden.“
So sieht es der Gegner.