Ein toller Start in die Saison! Die 2. Mannschaft gewinnt mit etwas Glück gegen den SC Postbauer-Heng das erste Spiel in der Regionalliga knapp mit 4,5:3,5. Dabei lag unsere Reserve gleich mehrfach zurück. Erst ging FM Prof. Dr. Robert Weigel in der Eröffnung unter, später hatte Oliver Zier keine Chance. Doch die hinteren Bretter stellten den Gesamtsieg sicher. Partien folgen.
SC Forchheim 2 | – SC Postbauer-Heng | 4,5:3,5 | |||
Michael Burggraf | (2121) | – Wolfgang Kordts | (2130) | remis | |
Christoph Stäblein | (2121) | – Andreas Bauer | (2125) | remis | |
FM Prof. Dr. Robert Weigel | (2089) | – Jürgen Röber | (2077) | 0:1 | |
Claus Schäffner | (2141) | – Martin Sippl | (1988) | remis | |
Oliver Zier | (2006) | – Erich Fischer | (1955) | 0:1 | |
Léon Mons | (2040) | – Ayar Hoffmann | (1907) | 1:0 | |
Harald Schulze | (2108) | – Florian Kordts | (1823) | 1:0 | |
Eugen Walter | (1907) | – Nikolai Kendzia | (1904) | 1:0 |
Der Mannschaftsführer schreibt:
„Der erste Kampf der Saison ist für psychologisch besonders wichtig. Besonders für Forchheim 2, die in den letzten Jahren oft schlecht gestartet und dann noch etwas nachgelassen haben. Nicht so heute. Das nötige Glück ist mit den Neuzugängen (Stefan Lang, Léon Mons und Oliver Zier sowie der Möglichkeit starke Ersatzleute einzusetzen) mit diesem Kampf hoffentlich zurückgekehrt. Dennoch gingen die ersten Stunden nicht gut für uns aus: Zunächst ging Robert in der Eröffnung bereits durch eine starke Vorbereitung seines Gegners im Königsangriff schnell unter. Claus reichte heute ein Remis nach seiner langen Pause vom Turnierschach und auch Michael und ich remisierten bereits nach der Eröffnungsphase. Jetzt kam es auf die hinteren vier Bretter an, bei denen wir zumindest nominell stärker waren als unsere Gegner. Eugen konnte seinem Gegner mit einer Springergabel eine Figur abnehmen – Zwischenstand: 2,5:2,5. Oliver war schon in der Eröffnung unter Druck und kämpfte die ganze Partie über um Ausgleich, musste aber nach einem geschickt geführtem Königsangriff seines Gegners aufgeben. Harald stand nach einer zähen Partie, bei dem zeitweise sein Läufer auf h7 eingeklemmt war, inwischen auf Gewinn. Jetzt hing alles von Léon ab, der keine Nerven zeigte und aus einer Stellung mit leichtem Vorteil die Fehler seines Gegners und dessen Zeitnot cool ausnutzte und gewann. Nachdem auch Harald seinen Vorteil zum Sieg ummünzte, stand der erste Sieg der Saison fest!“
So sieht es der Gegner.
Hier die Partien zum Nachspielen:
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