Für unsere 3. Jugend-Mannschaft stand der Tag unter einem guten Stern. Ein drohendes Unentschieden in der 1. Runde konnte sie durch Kampfeinsatz des Ersatzspielers Miklós Vermes noch zum 3:1 Sieg drehen. Weniger gut lief es für unsere 2. Mannschaft am Vormittag. Da wurde ein Unentschieden aus der Hand gegeben. Beide Mannschaften konnten allerdings am Nachmittag gewinnen. Jetzt mit allen Berichten.
SC Forchheim 2 | – SG Büchenbach/Roth | 1,5:2,5 | ||
Maximillian Theiler | (1724) | – Markus Hofer | (1892) | 0:1 |
Fabian Justi | (1837) | – Andrej Classen | (1787) | 1:0 |
Michael Stephan | (1659) | – Anton Classen | (1703) | remis |
Markus Förstel | (1308) | – Matthias Margraf | (1852) | 0:1 |
Hier Michaels Bericht zur 1. Runde:
„Fabian hat die erste Partie gewonnen. Nach der Eröffnung (mit sehr vielen Bauernzügen) stand er schon klar besser. Max hat die erste Partie im Läuferendspiel und in schlechter Stellung verloren. Ich selbst hab nach in der Eröffnung mit etwas schlechterer Stellung zwei Bauern gewonnen, hatte danach aber nur noch 40 Sekunden für den Rest und noch einen Fehler gemacht und remis gespielt. Markus hat die Eröffnung nicht so gut gespielt, woraufhin der Gegner im Vorteil stand, dann aber schlecht gespielt und ihn wieder vergeigt hat, woraufhin der Markus ein dreizügiges Matt in Zeitnot übersehen hat.“
SC Forchheim 2 | – SC Heideck/Hilpoltstein | 2,5:1,5 | ||
Maximillian Theiler | (1724) | – Bastian Perner | (1730) | 0:1 |
Fabian Justi | (1837) | – Sebastian Ruderer | (1502) | remis |
Michael Stephan | (1659) | – Dominik Peter | (1143) | 1:0 |
Markus Förstel | (1308) | – Maximillian Ruderer | (1195) | 1:0 |
Hier Michaels Bericht zur 2. Runde
„Fabian hatte in der zweiten Partie mit Schwarz einen Königsangriff, und hat dann nachdem er gesehen hat, dass wir schon zwei Punkte haben, remis gemacht (in besserer Stellung). Max hat anstatt einen Bauern zu nehmen eine Figur eingestellt. Mein Gegner hat zuerst zwei Bauern und eine Quali eingestellt, um danach noch eine Figur gegen zwei Bauern einzustellen, um danach noch eine Dame gegen den Turm einzustellen und nachdem ich noch einen Bauern gewonnen und mir zwei Damen von anderen Brettern geholt habe hat er auch mal ans Aufgeben gedacht. Markus hat in der nach dem zwölften Zug mattgesetzt.“
SC Forchheim 3 | – SK 1911 Herzogenaurach | 3:1 | ||
Robert Wagner | (1414) | – Maximillian Seibold | (1482) | 0:1 |
Martin Killmann | (1467) | – Axel Habermann | (1169) | 1:0 |
Thomas Wagner | (1396) | – Patrick Winkelmann | (1193) | 1:0 |
Miklós Vermes | (1060) | – Jannik Hamper | (1487) | 1:0 |
Hier mein Bericht zur 1. Runde:
„Thomas brachte die gegnerische Dame in Bedrängnis. Um diese zu retten, musste der Gegner eine Figur geben. Das rächte sich im Endspiel. Miklós verlor früh eine Figur. Er konnte seinen Gegner jedoch noch „betrügen“ und setzte am Ende mit einer mehrzügigen Kombination Matt. Robert kam mit schlechtem Läufer und isoliertem c-Bauern aus der Eröffnung. Irgendwann brach seine Stellung zusammen. Ich selbst wurde am Königsflügel angegriffen, hatte jedoch genug Gegenspiel am Damenflügel, um einen Bauern zu gewinnen. Nachdem ein zweiter Bauern gefallen war, spielte ich ziemlich schlecht und musste die beiden Bauern wieder geben, konnte dabei aber in ein gewonnenes Endspiel mit gedecktem Freibauern abwickeln.“
SC Forchheim 3 | – SC Erlangen 48/88 2 | 3:1 | ||
Robert Wagner | (1414) | – Jonathan Boelcke | (1295) | 1:0 |
Thomas Wagner | (1396) | – Richard Matschke | (1193) | 1:0 |
Johannes Gründel | (1248) | – Adson Arnold | (1066) | 0:1 |
Miklós Vermes | (1060) | – unbesetzt | 1:0 kl. |
Hier Thomas Bericht zur 2. Runde:
„In dieser Runde brauchten wir gegen Erlangen 2 einen Sieg, sonst hätten wir es nicht ins Relegationsspiel geschafft. Miklós hatte spielfrei, und so stand es bereits 1:0 für uns. Da Martin in der 1. Jugend aushelfen musste, sprang Johannes kurzfristig für ihn ein. Er erarbeitete sich eine leicht bessere Stellung, stellte dann aber eine Figur und mehrere Bauern ein und konnte am Ende, zwei Züge vorm Matt, nur noch aufgeben. Ich spielte gegen Englisch einen Königsindischen Aufbau und gewann durch einen Doppelangriff zuerst die Qualität und dann die Partie. Robert erobertete sich als Weißer im Damengambit zwei Bauern und eine gute Stellung. Er bot mehrfach Remis, aber sein Gegner schlug aus, da Robert unter Zeitdruck stand und es für Erlangen die Niederlage bedeutet hätte. Dann opferte Robert eine Figur, weil er drohte mit einem Abzugsschach die Dame zu gewinnen. Sein Gegner, der es sah, nahm die Figur nicht und zog die Dame weg, die Robert dann durch einen anderen Springerzug fangen konnte und daher gewann.“