Knapp daneben ist auch vorbei

Stephan Neubauer

Mit drei Ersatzleuten galt es, den 4:4-Fluch in der Bezirksliga 2 zu beenden. Leider ging der Wettkampf beim SK Herzogenaurach nach gutem Beginn für unsere 3. Mannschaft dann doch noch verloren. Dabei vergaben Dr. Jochen Radeck und Teamchef Edgar Schwab zusammen einen ganzen Zähler, der am Ende zum Sieg gereicht hätte. Da nützte auch mein Sieg zum Abschluss nichts mehr. Jetzt heißt es: Liga halten! Edgar Schwab berichtet:

SK Herzogenaurach

– SC Forchheim 3

4,5:3,5
Hans Seitz

(2020)

– Tobias Neth

(1882)

remis
Martin Glitz

(1960)

– Léon Mons

(1965)

1:0
Reinhard Walther

(1937)

– Dr. Jochen Radeck

(1867)

remis
Rafael Trockmann

(1985)

– Edgar Schwab

(1924)

1:0
Dr. Manfred Habermann

(1897)

– Eugen Walter

(1856)

0:1
Franz-Georg Wellmann

(1871)

– Dominik Nöttling

(1698)

1:0
Norbert Wolter

(1857)

– Udo Güldner

(1722)

0:1
Stefan Ebner

(1733)

– Stephan Neubauer

(1782)

remis

Hier der Bericht des Kapitäns Edgar Schwab:

„Erneut wurde ein Sieg verschenkt! Dabei sah alles so gut aus. Ein Remis von Ersatzspieler Stephan Neubauer und ein schneller Sieg von Eugen Walter, der die schwachen Züge seines Gegners konsequent auszunutzen wusste, und es stand 1,5:0,5 für uns. Eugen konnte seine Siegesserie fortsetzen und bisher 5 Siege aus 5 Partien einfahren! Nach circa drei Stunden Spielzeit sahen wir wie der sichere Sieger aus. Die Partien von Jochen, Udo und mir standen eher auf Sieg. Die Spiele von Tobias und Léon eher auf Remis, einzig unser Jugendspieler Dominik stand etwas schlechter. Aber es kommt meistens anderes als man denkt. Zuerst verlor Dominik, und Tobias spielte gegen einen sehr starken Gegner Remis, was noch im Plan war. Dann kam der Einbruch. Ich verlor meine Partie durch eine Unachtsamkeit im Endspiel, wobei ich eine Springergabel übersah. Jochen konnte seine gute Stellung (Qualitätsvorteil) nicht verwerten und musste noch um ein Remis kämpfen. Léon spielte im Endspiel gegen den amtierenden Kreismeister etwas ungenau und verlor die Partie. Allein Udo spielte im Endspiel konsequent durch und gewann sicher. Entstand dann leider 4,5:3,5 für Herzogenaurach.“