In den Nordbayerischen Nachrichten Forchheim von heute hat Sportredakteur Bruno Brostean sich des Kinderschach-Patentes angenommen. Den ganzen Artikel könnt Ihr hier nachlesen:
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„Der rührige Schachclub Forchheim gilt nicht nur als Talentschmiede für begabte Nachwuchs-Vereinsspieler sondern fördert das «königliche Spiel» auch in Schach-Arbeitsgemeinschaften an den Schulen in der Umgebung. Dafür hat mit Christoph Taube inzwischen bereits der dritte SC-Spieler das so genannte «Kinderschach-Patent» erworben.
FORCHHEIM – Wie seine beiden Kollegen Udo Güldner und Fabian Justi ist der 15-jährige Taube Jugendleiter des Forchheimer Schachclubs. Erworben hat er das «Patent» bei einem dreitägigen Lehrgang in Vaterstetten mit dem Vorsitzenden der Deutschen Schachjugend, Patrick Wiebe. Diesen Lehrgang gibt es erst seit zwei Jahren. Hintergrund ist, dass die Kinder, die mit dem Schachspielen beginnen, immer jünger werden.
Im Visier der angestrebten Schach-Frühförderung stehen die Grundschulen, für deren Zusatzunterricht das Kinderschach-Patent gedacht ist. Unterrichtsthemen waren daher auch in Vaterstetten kindgerechtes Schachtraining, der «kinderfreundliche Verein» und Methodik und Didaktik beim Schachtraining mit Grundschulkindern. Walter Rädler, Vorsitzender der Deutschen Schulschach-Stiftung: «Diese Fortbildung ist ein Muss für jeden Nachwuchstrainer. Man bekommt einen sehr guten Einblick, wie man das Kindertraining gestalten soll.»
Das in Vaterstetten bei Patrick Wiebe «Erlernte» wird künftig Christoph Taubes Schulschach-Gruppen in Forchheim (Realschule und Anna-Volksschule) zugute kommen. Der zweite SC-Jugendleiter Fabian Justi (17) kümmert sich dagegen um Schulschach an der VS Hausen. SC-Jugendleiter Udo Güldner (30) ist sogar landkreisweit im Schulschach im Einsatz.
Neben den genannten Schulen betreut das Jugendleiter-Trio den Schachunterricht an den Volksschulen in Reuth, Burk/Buckenhofen, Weilersbach, Unterleinleiter, Wiesenttal, Röttenbach, Hallerndorf und in der Forchheimer Martinschule. Und in den kommenden Monaten soll dieses «Schulschach-Netz» weiter ausgebaut werden.“