Mit einem deutlichen 4:0 gegen das ersatzgeschwächte Schlusslicht FSV Großenseebach 3 und einem hart umkämpften 2:2 gegen den Favoriten SG TB/TV Erlangen wurde unsere 3. Jugend Meister der Bezirksliga II. Mit 13:1 Punkten setzte sich das Team von Kapitän Martin Killmann als Aufsteiger (!) mit traumwandlerischer Sicherheit durch. Im Wettkampf gegen Erlangen wäre sogar noch ein Sieg möglich gewesen, aber Raphael Köglmaier stellte in besserer Stellung mit Mehrbauern die Figur ein. Zum Titel trugen bei: Johannes Gründel (4,0/7), Martin Killmann (6,5/7), Robert Wagner (5/6), Raphael Köglmaier (5/6), sowie die Ersatzleute Giovanni Sirigu (1/1) und Thomas Wagner (1/1). Respekt vor dieser vor Saisonbeginn nicht zu erwartenden Leistung!
FSV Großenseebach 3 | – SC Forchheim 3 | 0:4 | ||
Florian Borel | (751) | – Johannes Gründel | (1225) | 0:1 |
Lukas Korn | (-) | – Martin Killmann | (1187) | 0:1 |
Christopher Nagel | (-) | – Robert Wagner | (1244) | 0:1 |
nicht besetzt | (-) | – Raphael Köglmaier | (1057) | 0:1 kl. |
SC Forchheim 3 | – TV 1848 Erlangen | 2:2 | ||
Johannes Gründel | (1225) | – Hanna Marie Klek | (1789) | 0:1 |
Martin Killmann | (1187) | – Christoph Schmidt | (1368) | 1:0 |
Robert Wagner | (1244) | – Jonathan Boelcke | (1129) | 1:0 |
Raphael Köglmaier | (1057) | – Benedikt Nehls | (-) | 0:1 |
Hier der Bericht von Kapitän Martin Killmann:
„Am Vormittag konnten unsere Gegner gar keine richtige Mannschaft zusammenstellen. Das Brett 4 mussten sie frei lassen, und an Brett 1 hat der gespielt, der bei ihnen an 6 gesetzt war. Folglich hatten wir keine Probleme und konnten unsere Gegner ganz leicht überspielen. Damit war uns der Aufstieg schon sicher, am Nachmittag ist es aber nochmal spannend geworden, gegen unsere schärfsten Verfolger Erlangen: An Brett 1 verlor Johannes einen Turm und somit auch die Partie. Raphael hat seine Partie aus der Hand gegeben, indem er in besserer Stellung mit Mehrbauern eine Figur eingestellt hat. Robert gewann gegen seinen Gegner eine Figur und somit auch die Partie. Martin Killmann hatte die einzig wirklich spannende Partie. Nach Rochade auf unterschiedlichen Seiten konnte er schneller angreifen, aber sein Gegner verteidigte umsichtig. Also wechselte Martin kurzzeitig den Flügel, um mit Springer und Dame zunächst einen Bauern zu gewinnen. Nach Gewinn zweier weiterer Bauern gab sein Gegner auf.“