Zum ersten Mal seit vielen Jahren (vielleicht sogar erstmals überhaupt?) nahmen unsere Mädchen an der Bayerischen U14-Mannschaftsmeisterschaft in Erlangen teil. Kristin Braun (1,0/6), Lea Nemeth (0,0), Selina Birke (3,0) und Laura Grimm (0,0) starteten als U10-Gruppe ohne Titelambitionen und wurden hinter dem SC Vaterstetten und dem TV 1848 Erlangen Dritte. Die U20 sicherte sich der SK Freising, der mangels Gegnern in der U14 mitspielte. Gerade gegen die doppelt so alten Spielerinnen aus Oberbayern gelang ein 2:2 Unentschieden.
Ergebnisse:
| SK Freising | 1:3 | 2:2 |
| TV 1848 Erlangen | 1:3 | 0:4 |
| SC Vaterstetten | 0:4 | 0:4 |
Trotz teilweise herber Niederlagen gegen die favorisierten Gegnerinnen war die Stimmung bei unseren Mädchen gut. Man sollte nicht vergessen, dass etliche Bayerische Meisterinnen und Teilnehmerinnen an der „Bayerischen“ das Feld beherrschten: Hanna-Marie Klek, Laura Gamisch, Sara Voggenreiter, Isabel Jerman, Katja Stoll und Anne Harder. Da war mir als Jugendleiter im Vorhinein klar, dass der Kampf um die Spitze nicht möglich war. Unsere Mädchen sollten hauptsächlich Turnierluft schnuppern und Spaß haben. Deshalb habe ich auch keine Gastspielerin „eingekauft“, obwohl das möglich gewesen wäre. Problematisch war nur, dass vom Turnierleiter Björn Rohde in den Hin- und Rückkämpfen mit 30 Minuten Bedenkzeit Schreibpflicht verordnet wurde. Herzlicher Dank an Jutta Braun für die Betreuung des Quartetts. Mit dieser Truppe können wir noch mehrere Jahre dieses Turnier besuchen und vielleicht sogar einmal ganz vorne mitmischen…