In den Kreisligen gab es am Wochenende zwei Siege und eine Niederlage zu erleben. Unsere 3. Mannschaft unterstrich ihren Aufstiegswillen in der Kreisliga 1 durch ein deutliches 6,5:1,5 gegen den starken FSV Großenseebach 2. Lediglich drei Remisen wurden zugelassen. Beeindruckend weiterhin das Auftreten des Teamchefs Edgar Schwab, der mit 6/6 unbezwingbar scheint. Unsere 4. Mannschaft rang die Dritte von Großenseebach in der Kreisliga 2 nieder und kommt dem Klassenerhalt immer näher. Matchwinner des Tages war Ersatzmann Erwin Sternadl, der den Siegtreffer erzielte. Unsere 6. Mannschaft sammelte in der Kreisliga 5 Spielerfahrung. Mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 15 Jahren wohl eines der jüngsten Teams, das wir jemals am Brett hatten.
| SC Forchheim 3 | – FSV Großenseebach 2 | 6,5:1,5 | ||
| Tobias Neth | (1870) | – Benjamin Hofmann | (1890) | 1:0 |
| Stefan Förstel | (1870) | – Adrian Kohlmann | (1948) | 1:0 |
| Martin Haubold | (1943) | – Florian Kirch | (1882) | 1:0 |
| Dr. Jochen Radeck | (1898) | – Harald Meyer | (1772) | remis |
| Udo Güldner | (1781) | – Mathias Müller | (1797) | remis |
| Eugen Walter | (1819) | – Tobias Quaschner | (1843) | remis |
| Edgar Schwab | (1877) | – Bernd Borel | (1807) | 1:0 |
| Erhard Geier | (1733) | – Jürgen Rosenzweig | (1713) | 1:0 |
Hier mein Bericht:
„Am Ende gab es für unsere 3. Mannschaft nach relativ kurzem Kampf ein deutliches 6,5:1,5 gegen die mit starken Jugendspielern gespickte Großenseebacher Reserve. Zu keinem Zeitpunkt war der Sieg in Gefahr, der durch zum Teil glanzvolle Siege von Stefan, Martin und Edgar, sowie durch Unentschieden von Eugen und Jochen zum 4:1 in greifbare Nähe rückte. Udo sicherte dann mit einem Remis den Mannschaftssieg, bevor Tobias und Erhard ebenfalls den vollen Punkt beisteuerten. Wir bleiben damit weiter auf Aufstiegskurs.“
| FSV Großenseebach 3 | – SC Forchheim 4 | 3,5:4,5 | ||
| Dr. Thomas Pohl | (1664) | – Maximilian Theiler | (1585) | 0:1 |
| Roland Beer | (1653) | – Fabian Justi | (1686) | 1:0 |
| Rolf Sandfort | (1594) | – Klaus Driedger | (1702) | 0:1 kl. |
| Christian Seeberger | (1564) | – Klaus-Jürgen Erler | (1610) | remis |
| Mihaly Nemeth-Csoka | (1606) | – Norbert Eichhorn | (1610) | 1:0 |
| Manuel Quaschner | (1524) | – Bogdan Ivanovski | (1497) | 1:0 |
| Norbert Heupel | (1252) | – Erwin Sternadl | (1491) | 0:1 |
| Alexander Schimmer | (1563) | – Markus Förstel | (1227) | 0:1 |
Dazu der Bericht des Kapitäns Klaus Driedger:
Mit der 4,5:3,5-Niederlage können die Grossenseebacher noch sehr zufrieden sein. Wir hätten auch deutlich höher gewinnen können. Die Grossenseebacher traten nur mit 7 Spielern an. Markus Förstel und Maximilian Theiler gewannen souverän ihre Partien gegen stärkere Gegner. Klaus-Jürgen Erler spielte Remis und es stand nach vier gespielten Partien bereits 3,5:0,5 für uns. Bogdan Ivanovski und Norbert Eichhorn verloren teilweise etwas unglücklich, bevor Erwin Sternadl mit seinem Sieg das entscheidende 4,5 holte. Fabian Justi wollte seine Partie
in aussichtsreicher Stellung gewinnen, fand nicht die richtige Abwicklung und verlor.“
| SC Forchheim 6 | SC Pottenstein 2 | 2:4 | ||
| Oliver Dietl | (1157) | – Gerhard Pietschmann | (-) | remis |
| Johannes Gründel | (1171) | – Reinhard Falb | (-) | 0:1 |
| Konstantin Bulinger | (1165) | – Stefan Tiefenböck | (1210) | 0:1 |
| Robert Wagner | (1245) | – Hannes Meyer | (978) | 1:0 |
| Thomas Wagner | (1129) | – Martin Krellner | (921) | 0:1 |
| Niklas Gründel | (1294) | – Rudi Stein | (1268) | remis |
Hier mein Bericht:
„Mit einer fast aus Jugendspielern bestehenden Truppe ging es gegen die Pottensteiner Reserve. Zu Beginn sah alles noch ganz gut aus. Robert siegte im Schnellverfahren gegen einen unaufmerksamen Gegner. Niklas hatte eine Gewinnstellung erreicht, und an den übrigen Brettern stand es ausgeglichen. Dann kippte innerhalb weniger Minuten der Wettkampf zu unseren Ungunsten. Erst stellte Thomas die Dame ein, dann übersah Konstantin eine Mattkombination. Auch Johannes verlor durch einen gut vorbereiteten Konter, während Oliver am Spitzenbrett Remis spielte. Am Schlussbrett wogte das Duell hin und her. Erst sah Niklas wie der sichere Sieger aus, dann sein Gegenüber, dann wieder Niklas. Im Endspiel konnte unser Jugendspieler mit drei Bauern gegen die Dame noch ein Unentschieden retten.“