Mit einem ungefährdeten 5,5:2,5 Erfolg beim SC Uttenreuth führt unsere 3. Mannschaft weiter die Kreisliga 1 an. Das Team von Edgar Schwab hatte mit dem Gastgeber von Beginn an kaum Schwierigkeiten. Es scheint ganz danach auszusehen, als ob der Bezirksliga-Absteiger den sofortigen Wiederaufstieg fest eingeplant hätte. Besonders sehenswert war der Sieg des Jugendspielers Stefan Förstel gegen Altmeister Gerhard Traut am Spitzenbrett. Erfreulich, dass nur eine Brettniederlage hinzunehmen war.
SC Uttenreuth | – SC Forchheim 3 | 2,5:5,5 | ||
Gerhard Traut | (1888) | – Stefan Förstel | (1870) | 0:1 |
Karl Miederer | (1808) | – Martin Haubold | (1943) | remis |
Florian Rink | (1803) | – Dr. Jochen Radeck | (1898) | 1:0 |
Jürgen Meyer | (1790) | – Udo Güldner | (1805) | remis |
Gerhard Beck | (1727) | – Eugen Walter | (1819) | 0:1 |
Tillmann Spiegelhauer | (1648) | – Edgar Schwab | (1877) | 0:1 |
Dr. Franz Lang | (1733) | – Erhard Geier | (1733) | 0:1 |
Dr. Christian Weidner | (1636) | – Maximilian Theiler | (1585) | remis |
Dazu ein Bericht von Udo Güldner:
„Nach einem frühzeitigen Remis Udo Güldners im Duell der Jugendleiter kamen wir bald in Führung. Stefan Förstel überspielte am Spitzenbrett sein Gegenüber fast nach Belieben, während Martin Haubold im Bauernendspiel eine Gewinnmöglichkeit ausließ und ins Unentschieden abwickelte. Dann ging es Schlag auf Schlag. Erst wirbelte Erhard Geier im Sturmangriff seines Gegners Verteidigung gehörig durcheinander. Als sich der Pulverdampf verzogen hatte, stand ein Mehrturm zu Buche. Dann ging Edgar Schwab in leicht schlechterer Stellung auf Damenfang. Weil sein Kontrahent nicht die besten Züge fand, war die Partie schnell entschieden. Um den Mannschaftssieg zu sichern, willigte am Schlussbrett Maximilian Theiler mit zwei Mehrbauern in unübersichtlicher Stellung in das Remis ein. Dann gab Dr. Jochen Radeck auf. Er hatte ein Qualitätsopfer übersehen und in der Folge eine Figur eingebüßt. Den Schlusspunkt setzte Eugen Walter, der konsequent die Stellungsschwächen und den passiven Aufbau des Uttenreuthers ausnutzte und den deutlichen Endstand herbeiführte. In dieser Form können wir die starken Verfolger SG Eckental und TSV Kirchehrenbach getrost erwarten.“