Nach der 3:5 Auwärtsschlappe beim Schlusslicht der Landesliga Nord gerät unsere 2. Mannschaft in schweres Fahrwasser. Als Vorletzter mit nur einem Zähler steckt das Team von Wolfgang Fiedler tief im Abstiegsstrudel. Den einzigen Brettsieg holte Alfred Balle, während Ersatzmann Tobias Neth ein Unentschieden erkämpfen konnte.
TSV Wacker Neutraubling | -SC Forchheim 2 | 5:3 | ||
Roland Loos | (2314) | – Claus Schäffner | (2155) | 1:0 |
Claus Werner | (2199) | – Michael Burggraf | (2125) | remis |
Philipp Hitzler | (2128) | – FM Prof. Dr. Robert Weigel | (2136) | 1:0 |
Christoph Wutz | (2047) | – Christoph Stäblein | (2129) | 1:0 |
Stephan Schmahl | (2115) | – Marc Berreth | (2046) | remis |
Erwin Rörig | (2031) | – Alfred Balle | (1972) | 0:1 |
Christian Müller | (1970) | – Wolfgang Fiedler | (1897) | remis |
Jürgen Gegenfurtner | (1951) | – Tobias Neth | (1870) | remis |
Dazu der Bericht von Kapitän Wolfgang Fiedler:
„Dabei sah es für die Gäste aus Forchheim gegen die topaufgestellten Neutraublinger gar nicht so übel aus. Nach meinem Remis sah ich eigentlich 2-3 Gewinnpartien und alle anderen bis auf Brett 1 eigentlich positiv bis ausgeglichen für uns. Auch Tobias Neth an Brett 8 ließ seinen Gegner nach einem ungeplanten Qualiopfer nochmal von der Schippe springen und erreichte ein Remis (1:1). So weit so gut, bzw. schlecht. Leider übersah FM Robert Weigel in gewinnträchtiger Stellung die richtige Fortsetzung und wurde somit zum Pechvogel des heutigen Tages (1:2). Auch Michael Burggraf zeigte heute Nerven, überzog, beschwindelte aber den Gegner noch zum remis (1,5:2,5). Claus Schäffner hatte es an Brett 1 mit einem spielstarken Gegner zu tun (ELO und DWZ 2300 plus), er fiel im Endspiel, welches auch nicht einfach war (1,5:3,5). Auch Marc Berreth an Brett 5 verteidigte stundenlang gegen alle Angriffe des Gegners erfolgreich, setzte dann zwei, drei schlechte Züge und willigte trotz Mehrbauer ins Unentschieden (2:4). Nachdem Christoph Stäblein in schlechter Stellung mit Schwäche e6 diesen Bauern letztlich verlor, ging damit auch die Partie baden (2:5). Nur unser Senior Alfred Balle erkämpfte sich nach eigenem Patzer in bereits gewonner Stellung trotzdem noch einen Punkt zum 3:5 Endstand. Heute war sogar mehr als ein 4:4 drin.“