3. Jugend steigt auf

Durch ein 2:2 Unentschieden gegen den SK Herzogenaurach 2 hat die 3. Jugend den zweiten Tabellenplatz in der Jugend-Kreisliga 1 behauptet und damit den Aufstieg in die Bezirksliga 2 realisiert. Damit sind in dieser Saison bereits die 1., 3., 4. und 5. Jugend eine Liga höher geklettert. Die 2. Jugend hat noch einen Stichkampf um den Aufstieg vor sich. In Bestbesetzung erwartete das Team von Kapitän Fabian Justi den direkten Verfolger, der einen Punkt Rückstand auf die Forchheimer aufwies. Nur eine Niederlage durfte sich die 3. Jugend nicht leisten. Bei allen anderen Ergebnissen war der Sprung in die Bezirksliga 2 geschafft.

Schon nach kurzer Spielzeit begann es verheißungsvoll. Raphael Köglmaier überspielte seinen Kontrahenten souverän und sorgte für die rasche 1:0 Führung. Auch am Spitzenbrett hatte Fabian Justi derweil aus der Eröffnung heraus positionelle Vorteile erspielt. Allzu sorglos postierte sein Gegner die Figuren und musste bald eine davon abgeben. Der Rest war für den besten Spieler der Liga kein Problem. Mit 100% Punktausbeute am 1. Brett zeigte Fabian Justi die Saison über Konstanz und Siegeswillen. Nach dem 2:0 ließ bei den Forchheimern etwas die Konzentration nach. Konstantin Bulinger, der im Mittelspiel eine Mehrfigur abgegriffen hatte, ließ sein Gegenüber durch einige Fehler wieder ins Spiel zurück kommen. Das Resultat war der 1:2 Anschluss der Gäste. Sinan Salehpour agierte zu Beginn der Begegnung konzentriert und hatte eine vielversprechende Stellung herausgearbeitet. Leider unterlief ihm ein Berechnungsfehler und er wurde um die Früchte seiner Mühen gebracht. Im Konter ging sein Angriff unter. Der 2:2 Endstand war für die Herzogenauracher sehr schmeichelhaft. Eigentlich hätte es 4:0 ausgehen müssen. Aber nachdem der Aufstieg zwischenzeitlich bereits feststand, wurde nicht mit der nötigen Verbissenheit weiter gekämpft. Trotzdem eine gute Leistung und ein wohlverdienter Aufstieg. Herzlichen Glückwunsch.

Für den Aufstieg sorgten Fabian Justi (7/7), Sinan Salehpour (5/7), Raphael Köglmaier (3/6), Konstantin Bulinger (3,5/6), Stefan Schröder (2/2), Martin Killmann (1/1).