Mit 284 Teilnehmern hat das 1. Jugend-Open des SC Forchheim einen fantastischen Start hingelegt. Hier finden Sie Kurzberichte, Siegerfotos und die Endstände:
Hier die Siegerfotos:
In der U8 war Lokalmator Robert Wagner vom SC Forchheim nicht zu stoppen. Mit 7/7 behielt er eine weiße Weste und ließ weitere 45 Teilnehmer hinter sich. Der jüngste Teilnehmer war Philipp Wernsdörfer vom SC Forchheim (geb. 2001). Er bekam als Sonderpreis eine Ausgabe von Fritz&Fertig. Vielen Dank an die Gruppenleiter Peter Erlbeck (SW Nürnberg Süd) und Harald Braungardt (SG Eckental). Mein Dank geht auch an alle Helfer bei Auf- und Abbau: Michael Burggraf, Oliver Dietl, Dr. Jochen Radeck, Fabian Justi, Birgit Zapf, Eugen Walter, Konstantin Bulinger, Wolfgang Fiedler…
In der U10 gewann überraschend Jonathan Groß vom Heilbronner SV. Er behielt jedoch nur wertungsbedingt knapp die Oberhand. Turnierfavorit Dominik Nöttling (SC Forchheim) wurde Fünfter bei stolzen 70 Mitspielern. Die weiteste Anreise hatte Max Hess aus Memmingen. Er bekam als Sonderpreis ein edles Reisemagnetschach aus Holz. Herzlicher Dank an die Gruppenleiter Fabian Justi und Konstantin Bulinger (beide SC Forchheim).
In der U12 waren sogar 74 Teilnehmer am Start. Favorit Oliver Zier (SpVgg Wunsiedel) blieb ungeschlagen und ließ Léon Mons (SC Forchheim) im direkten Vergleich keine Chance. Dieser wiederum hatte sich eine wilde Zeitnotschlacht mit dem Dritten, Daniel Zarafat (SC NT Nürnberg) geliefert und in letzter Sekunde Matt gesetzt. Den Gruppenleitern Eugen Walter (SC Forchheim) und Alfred Drechsler (SC 1855 Ansbach) ein großes Dankeschön.
In der U14 blieb der Favorit Julian März (TSV Kareth-Lappersdorf) unbesiegt. Immerhin 36 Teilnehmer mussten von Birgit Zapf und Sinan Salehpour (beide SC Forchheim) gebändigt werden. Der Sonderpreis für die größte Gruppe musste aufgeteilt werden. SG TB/TV Erlangen und die SG Eckental hatten jeweils 17 Kinder und Jugendliche am Start. Der SC Forchheim mit 24 Spielern lief außer Konkurrenz.
In der U16 lag Thomas Tschlatscher (Heilbronner SV) am Ende an der Spitze des 26-köpfigen Feldes. Allerdings nur ganz knapp vor seinen beiden ärgsten Verfolgern. Christoph Stäblein und Bruno Hümmer wechselten sich in der Gruppenleitung ab. In der Turnierleitung waren Andi Nägelein (SC Postbauer-Heng), Udo Güldner und Wolfgang Fiedler (beide SC Forchheim) mit der Abwicklung des Turniers betraut. Die Schirmherrschaft über eines der größten Jugend-Open Bayerns hatte Oberbürgermeister Franz Stumpf übernommen, der mit SC-Vorstand Berthold Bartsch auch den Startschuss gab.
In der U18 setzte sich Maximilian Bildt (SC Mühlhof-Reichelsdorf) durch. Auf Grund zu weniger Teilnehmer wurden die U18, U20 und U20w in einer Gruppe veranstaltet (26 Spieler), die Dieter Sroka (SC NT Nürnberg) voll im Griff hatte. Die älteren Jugendlichen hatten ihren Platz auf den Galerien des Saales, der wohl für über 300 Teilnehmer geeignet sein dürfte. Bei schönstem Maiwetter war der angrenzende Fußballplatz ständig mit herumtollenden Teilnehmern belegt.
In der U20 gewann Sascha Seiler (Heilbronner SV) in einem erst auf den letzten Metern entschiedenen Titelkampf. Mehrere Verbesserungsvorschläge werden für das kommende Jahr umgesetzt: mehrere Verkaufsstände für Speisen und Getränke, Anmeldezettel auf der Homepage zum Ausfüllen daheim, eine größere Palette an Preisen… Wer eigene Vorschläge hat, bitte bei mir melden. Wir sind für jede Anregung dankbar.
In der U14w hatte Hanna Marie Klek (SG TB/TV Erlangen) keine Schwierigkeiten und remisierte in der Schlussrunde gegen die Jüngste Christina Böse (SC Bechhofen) zum Turniersieg. Weil nur acht Mädchen mit von der Partie waren, wurde ein Rundenturnier absolviert. Christoph Taube und Raphael Köglmaier (beide SC Forchheim) beendeten bei ihrer Premiere als Gruppenleiter als erste Altersklasse den Tag.
In der U20w blieb die Chinesin Lin Lin (SF Gerresheim) an der Spitze vor einer stark aufspielenden Verena Zier (SpVgg Wunsiedel). Auch im kommenden Jahr wird das Jugend-Open am 1. Mai in Forchheim stattfinden. Wir laden schon jetzt alle ein, uns zu besuchen und bei der 2. Auflage dafür zu sorgen, dass die Schallmauer von 300 Teilnehmern durchbrochen wird. Wir werden weiter an der Verbesserung dieses Großereignisses arbeiten.