Erstmals fand in Bamberg in den Räumen der Israelitischen Kultusgemeinde ein Deutsch-jüdisches Blitzturnier statt. Bei der Premiere hatte unser Landesliga-Stammspieler Bernd Hümmer mit 10,5 Punkten aus zwölf Runden knapp die Nase vorn. Nur durch Wertung Zweiter wurde der punktgleiche Bamberger Prof. Dr. Peter Krauseneck vor Fabian Eber (SG 1882 Fürth). Jens Herrmann konnte angesichts der starken Konkurrenz, darunter auch IM Mark Safyanowsky (TSV Haunstetten), Arkadiy Urytskyy (TSV Bindlach) oder Dr. Michael Negele (SC Bayer Leverkusen) mit 6,5 Zählern und Platz 9 zufrieden sein. Herzlichen Glückwunsch, Bernd!
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Den Ott trifft der Tong – jetzt mit Partien
Unsere neugebildete erste Jugend-Mannschaft hat ihre Feuertaufe in der U20-Bayernliga erfolgreich überstanden. Beim Nachbarn SC Erlangen, dessen bislang stärkste Spieler Hanna Marie Klek und Eduard Miller aus Altersgründen nicht mehr antreten dürfen, gelang ein 4:2 Auswärtserfolg. Als Titelverteidiger müssen wir ab dieser Saison ja auf Michael Stephan verzichten, konnten uns jedoch mit Dominik Nöttling und Dominik Köhler, beide vom SC Pottenstein, und mit dem zuletzt glänzend aufspielenden Philipp Michel neu formieren. Während gegen Erlangen die vorderen Bretter so ihre Schwierigkeiten hatten, und sowohl Spitzenspieler Florian Ott als auch Dominik Nöttling über das Unentschieden nicht hinauskamen, unterlag Adrian Wichmann dem ebenbürtigen Florian Dürr sogar. Allerdings holten Robert Wagner, Kristin Braun und Dominik Köhler die nötigen Punkte. „Der Sieg war nie in Gefahr,“ so Kristin Braun. Jetzt mit Partien zum Nachspielen.
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Bei den Südern geht die Sonne auf – jetzt mit Partien
Zum Landesliga-Duell der 3. Runde hat uns Kapitän Philipp Auburger einige Zeilen zukommen lassen: „Unserer 2. Mannschaft gelang heute ein sehr hart erkämpftes 4:4 Unentschieden im Auswärtsspiel gegen den klaren Favoriten SW Nürnberg Süd. Zunächst musste Robert Weigel die Segel streichen, doch Edeljoker Christoph Stäblein schlug gleich wieder zu und glich so den Wettkampf aus. Alle anderen Partien endeten Remis, obwohl es zwischendurch an einigen Stellen ganz schön zur Sache ging. Mein Gegner wählte eine als nicht allzu gefährlich geltende Variante des Königsgambits, und ich kam mit einer brauchbaren Stellung aus der Eröffnung. Dann manövrierte er jedoch klar besser, und ich stand strategisch mit dem Rücken zur Wand. Durch taktische Komplikationen konnte ich die Partie wenigstens so gestalten, dass die Angelegenheit für ihn im Gewinnsinne nicht klar war. Allmählich gelang es mir, eine verteidigungsfähige Stellung aufzubauen und lange genug zusammenzuhalten. Schlussendlich war die Position nahe am Ausgleich, Siegchancen sah ich jedoch nicht. Es stand 3:3, und bei Jens war die Lage ähnlich. Daher boten wir gleichzeitig Remis, was unsere Gegner akzeptierten.“ Jetzt mit Partien zum Nachspielen.
Bericht bei SW Nürnberg Süd
Analyse bei SW Nürnberg Süd
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Dritte doch noch nicht tot – jetzt mit Partien
Unsere 3. Mannschaft hat nach zwei verheerenden Niederlagen in der Bezirksliga 2 B endlich ein Lebenszeichen von sich gegeben. Gegen den direkten Abstiegskonkurrenten SC Uttenreuth, der in Bestbesetzung angetreten war, gelang Kapitän Josef Heinkelmann und seinem Team ein knapper 4,5:3,5 Erfolg. Damit haben wir die Rote Laterne abgegeben. Die Punkte holten Adrian Wichmann am Spitzenbrett, der einen Qualitätsgewinn in einen Endspielsieg umzumünzen verstand; außerdem Dr. Jochen Radeck, der einen Materialvorteil aus dem Mittelspiel sicher verwertete und Edgar Schwab, der einmal mehr souverän gewann. Mit Remis mussten sich Udo Güldner, Roland Gagel und Alfred Balle begnügen. Letzterer dürfte im ungleichfarbigen Läufer-Endspiel darüber froh gewesen sein, stand es dabei doch 4:3 für uns. Auch zwei Verluste gab es, die nach Aussage des Teamchefs „völlig unnötig“ waren. Einmal traf es Ersatzmann Bernd Weber am Schlussbrett, der sich Bauernschwächen anhängen ließ; das andere mal Josef Heinkelmann selbst, der zu zaghaft agierte und in eine letale Fesselung geriet. Übrigens hatten wir mit dem SC Uttenreuth das Heimrecht getauscht, damit deren Rollstuhlfahrer Karl Miederer mitspielen konnte. Im Gegenzug kümmern sich unsere Gegner um die Partieneingabe des sehr engen und spannenden Wettkampfes. Jetzt mit Partien zum Nachspielen.
Bericht beim SC Uttenreuth
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Pizza, Patt und …
Am kommenden Freitag 27. November 2015 ab 18 Uhr begrüßen wir erneut unsere jungen Schachfreunde aus Kirchehrenbach mit ihren Trainern und Eltern zu einem kleinen Freundschaftswettkampf. Es soll in lockerer Atmosphäre ohne Turniercharakter darum gehen, einige interessante Partien zu spielen, andere gleichaltrige Schachspieler kennenzulernen und eine schöne Zeit zu haben. Dafür sorgt auch Jutta Braun, die für alle Kinder und Jugendlichen an diesem Abend verschiedene Pizzas vorbereitet haben wird. Gegen 19.30 Uhr endet dann der Abend für die Schachjugend, die hoffentlich zahlreich und bester Laune vorbeischaut.
An Philipp blitzen alle ab
Auch das vorletzte Monatsblitz der Schachjugend hat einmal mehr Philipp Michel gewonnen. Er holte sich alle neun möglichen Punkte und ließ Nicolai Prechtel deutlich hinter sich. Damit ist dem U12-Spieler der Gesamtsieg 2015 nicht mehr zu nehmen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser überlegenen Leistung! Immerhin zwei Punkte holte unser neues Mitglied Michael Bär. Für den sechsjährigen Bruder Nikita Bärs, der übrigens Dritter wurde, war es sein erstes Turnier überhaupt. Herzlicher Dank für die Turnierleitung geht wiederum an Azra Deveci. Zum Abschluss treffen wir uns am Freitag 18. Dezember 2015 um 17.15 Uhr zum (etwas verspäteten) Nikolaus-Turnier. Dann kommt, der hoffentlich winterlichen Atmosphäre gemäß, das Nordische Gambit aufs Brett. „An Philipp blitzen alle ab“ weiterlesen
Wenn der Stubmann zweimal punktet
Bei der zweiten Doppelrunde der Jugend-Kreisliga 1 in der Grundschule Eggolsheim hat unsere 2. Mannschaft erneut eine gute Figur gemacht. Beim Gastgeber SC Eggerbachtal gab es ein 2:2 Unentschieden, und beim Aufeinandertreffen mit dem bis dahin unbesiegten Schachtreff Röttenbach 2 gar einen knappen 2,5;1,5 Erfolg. Maßgeblich dazu beigetragen haben am Spitzenbrett ein wieder aktiver Leonhard Herter, sowie am Schlussbrett ein stark aufspielender Jonathan Stubmann. Während Jonas Heimann, der zuletzt Punkt um Punkt gesammelt hatte, diesmal leider leer ausging, schaffte Stefan Seitz zumindest ein wettkampfentscheidendes Remis. Herzlicher Dank für den Transport geht an Carsten Heimann.
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Ein Deja-Vu gegen Fürth
Auch im dritten Spiel der Saison gab es für unsere 6. Mannschaft nichts zu holen. Eine 1,5:4,5 Heimniederlage gegen die SG 1882 Fürth 3 markiert den vorletzten Platz in der Kreisliga 4. Auch weil Sandra Lindners Team erneut in Unterzahl antreten musste. Dafür sorgte der am Schlussbrett nachgemeldete Leonhard Herter für den Ehrenpunkt. Nach längerer Schachpause zeigte er in einer Kurzpartie, dass er nichts verlernt hat. Etwas Pech hatte Stefan Seitz, der seinen Kontrahenten schwindelig spielte und zwei Türme mehr hatte. Leider übersah er ein Damen-Dauerschach und musste sich mit dem halben Punkt zufrieden geben. An den vorderen Brettern dauerte es zwar einige Zeit, dann setzten sich dort jedoch die DWZ-stärkeren Fürther durch. Leidtragende waren Sandra Lindner, Edgar Hoffmann und Heinz Heger. „Ein Deja-Vu gegen Fürth“ weiterlesen
Durchschnaufen in der Gaudi-Mannschaft
Unsere Gaudi-Mannschaft scheint wild entschlossen, sich in der Kreisliga 2 zu halten. Mit einem 5,5:2,5 Heimerfolg gegen die SG Bubenreuth/Möhrendorf 2 hat die 5. Mannschaft nicht nur zwei Mannschaftszähler eingesammelt, sondern auch einen möglichen direkten Abstiegskonkurrenten auf Distanz gehalten. Während Kapitän Udo Güldner und Dr. Christian Kormann zu kampflosen Siegen eilten, mussten ein offensiv eingestellter Edgar Schwab, ein endspielkundiger Klaus Driedger und ein nervenstarker Thomas Heller deutlich härter bis zum Gewinn kämpfen. Leider ließ Bernd Weber seinen Springer schutzlos im Brettzentrum grasen, wo ihn unser Ex-Mitglied Dzemal Kraja einfing. Bogdan Ivanovski hatte bei seinem Saisondebüt am Schlussbrett einen Bauerngewinn im Auge und verlor dabei eine Figur aus demselben. Die Niederlage war da nicht mehr abzuwehren. Ein zähes Ringen war bei Robert Schütz zu beobachten, der winzige Vorteile, aber keine entscheidenden sein Eigen nannte. Es blieb das einzige Remis des Tages. Die Einstellung stimmt, der Kampfeswille auch, und Glück kommt noch dazu. So kann die Gaudi-Mannschaft die Klasse halten. „Durchschnaufen in der Gaudi-Mannschaft“ weiterlesen
Jugend forsch(t)
Unsere 3. Jugend-Mannschaft hat bei der Doppelrunde in Pottenstein/Tüchersfeld Licht und Schatten gesehen. Zum Auftakt gegen SC Erlangen 6 gab es ein leistungsgerechtes 2:2 Unentschieden, wobei die Gegner nur zu dritt waren. Während Elias Leisterer kampflos und Veith Schubert per Grundreihenmatt zum Ziel kamen, erlitten Vincent Schostack und Philipp Schwab, die ihr Figurenspiel vernachlässigten Niederlagen. Beim Spiel gegen SC Erlangen 7 gab es gar einen 1:3 Verlust, wobei Philipp Schwab am Schlussbrett ein sehenswertes Kurzmatt aufs Brett brachte. Elias Leisterer stellte in ausgeglichener Stellung die Dame ein, Vincent Schostack hatte vor seinem Schulfreund Jonas Wolf zuviel Respekt, und Veith Schubert agierte etwas zu unvorsichtig. Herzlicher Dank für den Transport geht an Dr. Klaus Schwab. „Jugend forsch(t)“ weiterlesen