Die Ver-Lutz-Partie – jetzt mit Bericht

Hans-Jürgen Döres

In unserer 2. Mannschaft fehlten diesmal sämtliche FIDE-Meister. Mit mehreren Ersatzspielern ging es in der 6. Runde der Regionalliga Nordost gegen die klar favorisierten Nachbarn vom SC Bechhofen. Wir blieben dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und starker Nachwuchsspieler am Brette unbesiegt und gewannen deutlich mit 5,5:2,5. Nicht nur für uns eine Überraschung, sondern auch für unsere Kontrahenten, die in allen Partien zum Teil sehr stark DWZ-überlegen waren. Philipp Auburger, Michael Burggraf und Johannes Mann punkteten voll. In der Tabelle haben wir unseren dritten Platz weiter gefestigt. Jetzt mit ausführlichem Bericht des Kapitäns Philipp Auburger:
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Ein Hamburger mit Hirn

GM Michael Prusikin

Ein sehr stark besetztes Schnellschach-Open lockte 169 Teilnehmer nach Fürstenfeldbruck, darunter 23 Titelträger (fünf Großmeister, sieben Internationale Meister und elf Fide-Meister). Mit souveränen 8,5 Punkten aus neun Runden sicherte sich IM Thies Heinemann (Hamburger SK von 1830) den alleinigen Turniersieg. Mit einem Punkt Abstand folgt der bulgarische GM Boris Chatalbashev, den ein weiterer halber Punkt vom Drittplatzierten IM Christoph Renner (FC Bayern München) trennt. Mit 7,0 Punkten reichte es für GM Michael Prusikin nur zum 7. Platz, mit dem unser Bundesliga-Spitzenspieler die Preisgeldränge hauchdünn verpasste. Vielleicht war er in Gedanken ja auch bei der bevorstehenden Geburt seines zweiten Kindes. Mit 6,5 Zählern gelang Dr. Johannes Zwanzger bei derart starker Konkurrenz hingegen ein sehr guter 12. Platz. Organisator war übrigens Thomas Hirn, Bruder des Nürnberger FM Oskar Hirn, der Platz 26 belegte.
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Es geht Vorran! – Gratulation an Adrian!

Adrian Wichmann

Die Jugendherberge Vorra im Hersbrucker Land ist seit Aschermittwoch Schauplatz der Mittelfränkischen Jugendmeisterschaften U12-U18. Aus unseren Reihen kämpft ein Trio um die Qualifikation zur Bayerischen Ebene. In der U16 ist Robert Wagner, in der U14 Adrian Wichmann am Start. Für Adrian ist es die Premiere nach mehreren Titelgewinnen in Oberfranken. In der U18 will sich Kristin Braun durchbeißen. Wir wünschen unserem Nachwuchs viel Erfolg! Kristin Braun und Jörg Wichmann werden uns mit aktuellen Ergebnissen und Berichten versorgen. Herzlichen Dank dafür schon im Voraus. Adrian hat sich am Freitag als Zweiter (5,5 Punkte aus 7 Runden), einen halben Punkt Rückstand auf den Sieger Adrian Siegl, zum fünften Mal hintereinander für die Bayerische Blitzmeisterschaft qualifiziert, diesmal als Mittelfränkischer Blitz-Vizemeister der U14.
Ergebnisse
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Dabei sein ist alles

Jonas Heimann

Mit dem Jugend-Open in Neumarkt wurde die Rapid-Serie der Bayerischen Schachjugend fortgesetzt. Wir waren mit drei Nachwuchsspielern vor Ort. In der U12 erreichte Jonas Heimann mit 4,0 Punkten aus sieben Runden erfreulicherweise Platz 21 bei 46 Teilnehmern. In der U14 erwischte Matthias Braun keinen guten Tag. Mit 2,0 Zählern landete er auf Rang 28 (leider nur Vorletzter). Etwas besser schnitt seine ältere Schwester Kristin Braun in der U16 ab. Trotz ihrer Niederlagen gegen die spätere Turniersiegerin und den Zweitplazierten reichte es mit 4,0 Punkten noch zum 6. Platz bei 21 Mitspielern. Herzlichen Dank für Transport und Betreuung geht an Kathrin Heimann, die kurzfristig eingesprungen ist.
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Der kleine Reblauser – 5. Tag

Johannes Mann

Das 4. Pfalz-Open in Neustadt an der Weinstraße gehört zu den größten und attraktivsten Schachturnieren in Deutschland. Im A-Turnier sind fast 170 Teilnehmer, davon immerhin elf Großmeister am Start. Die Legion an Internationalen Meistern und Fide-Meistern erst gar nicht gezählt. Darunter tummelt sich auch unser U16-Spieler Johannes Mann, der deshalb nicht in die Mittelfränkische Jugendmeisterschaft in Vorra eingreifen wird. Wir gratulieren Johannes zu 3,5 Punkten und Platz 121. Nach neun Runden schlägt ein DWZ-Plus von rund 50 Punkten zu Buche. Hier schon einmal einige Zeilen zur 8. und 9. Runde:
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Bundesliga in Berlin – Léon kommentiert

Das Bundesliga-Wochenende in Berlin brachte unserem Team zwei erwartete 1,5:6,5 Niederlagen gegen die SG Trier und den Deutschen Meister OSG Baden-Baden. Gegen Trier gelang FM Dr. Andreas Kräußling sein erster Bundesliga-Gewinn, während FM Alexander Seyb einem 2500-er-Großmeister ein Unentschieden abknöpfen konnte. Gegen den Spitzenreiter konnte „Ali“ seine Remisserie fortsetzen. Die Sensation des Tages aber schaffte FM Leon Mons, der die deutsche Nr. 1 GM Arkadij Naijditsch bezwingen konnte, immerhin auf Platz 29 der Weltrangliste, und vor kurzem erst Gewinner des B-Turniers in Wijk aan Zee. Nach einhelliger Kommentatoren-Meinung übrigens mehr als verdient. In Kürze hier mehr zur Doppelrunde in der Bundeshauptstadt…
DSB-Seite
Homepage der SF Berlin
NN-Vorbericht
FT-Vorbericht
Live-Partien
Bericht bei der OSG Baden-Baden
Überblick zur 7. Runde
Überblick zur 8. Runde
Bericht in der schach-welt
Bericht und Fotos beim Berliner Schachverband (Samstag)
Bericht und Fotos beim Berliner Schachverband (Sonntag)
Die Gurken des Wochenendes
Artikel bei Chessbase
Partie Mons – Najditsch nachspielen, ausführlich kommentiert von Léon „Bundesliga in Berlin – Léon kommentiert“ weiterlesen

Maskenspiele und Musketiere

Schach im Kostüm
Heinz und die Spiele

Unser Faschingsblitz gehört inzwischen zu den Höhepunkten des Schachjahres. Diesmal zog es 19 junge Cowboys, Feuerwehrmänner, FBI-Agenten und Johnny English-Doubles in unser Spiellokal. Zwischen all den Masken, Kostümen und der Schminke wurde auch noch Schach gespielt. Musketier Johannes Mann setzte sich dabei mit spitzer Klinge durch. Überraschungszweiter auf dem Gipfel wurde Bergsteiger Matthias Braun vor dem nicht ganz so geheimen Geheimagenten Johannes Gründel. Besonders gefreut haben wir uns über den zahlreichen Besuch der Schulschach-Kinder aus Langensendelbach, Effeltrich, Baiersdorf und Hallerndorf. Herzlicher Dank geht an Jutta Braun und Margit Mann für die kulinarische Verpflegung, sowie an Heinz Heger für seine abschließende Spielaktion und seine finanzielle Unterstützung. Die Kinder waren allesamt begeistert. „Maskenspiele und Musketiere“ weiterlesen

Was sind schon 900 DWZ-Punkte Unterschied

Philipp Michel

Erstmals nahm unser U10-Spieler Philipp Michel an der Bezirksmeisterschaft in Nürnberg teil. Dabei gelang ihm mit 3,0 Punkten aus fünf Runden ein guter 7. Platz. Eine der beiden Niederlagen unterliefen ihm gegen den späteren Turniersieger Kevin Tong vom SC Erlangen. Erst nach zähem Ringen konnte sich der Favorit, der 900 DWZ-Punkte Vorsprung hat, durchsetzen und den Wettbewerb mit weißer Weste für sich entscheiden. Der zweite Verlust kam gegen den Sechstplazierten Carl-Luca Späth (SC Postbauer-Heng). Die drei übrigen Partien gegen Leonie Kocher, Simon Schneider (beide DJK Wolframs-Eschenbach) und David Schmidt (SC NT Nürnberg) holte sich unser Nachwuchstalent. Damit verpasste Philipp Michel nur um einen Zähler die Qualifikation zur Bayerischen U10-Meisterschaft. Als Achtjähriger darf er im nächsten Jahr aber noch einen Versuch starten.
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Jetzt kommen nur noch Endspiele

Matthias Braun

Für unsere 5. Mannschaft wird es im Kampf um den Aufstieg aus der Kreisliga 4 nun ziemlich eng. Nach der 2:4 Niederlage beim Schachtreff Röttenbach 2 gibt es für Birgit Zapf und ihre Kollegen nun nur noch Endspiele, die alle gewonnen werden müssen. Vor allem gegen die direkten Konkurrenten. Ohne unser Spitzenbrett Udo Güldner, der kurzfristig in der Regionalliga-Mannschaft aushelfen musste, gelangen nur zwei Brettsiege, die aber zuwenig waren. Zu seinem Debüt kam U12-Spieler Matthias Braun, der allerdings am Schlussbrett dem erfahrenen Gegner gratulieren musste. Jetzt mit Kurzbericht der Teamchefin Birgit Zapf.

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Ohne Zwei(fel) Spitzenreiter

Eugen Walter

Kurzfristig musste unsere 3. Mannschaft auf zwei Stammkräfte verzichten und im Sextett zum Wettkampf der Kreisliga 1 bei der SG Wilhermsdorf/Langenzenn reisen. Immerhin kam dank starker kämpferischer Leistung aber noch ein 4:4 Unentschieden zustande. Trotz des Punktverlustes, oder war es doch eher ein Punktgewinn (?), hat Christoph Stäbleins Team die Tabellenführung verteidigen können. Erfolgreiche Punktesammler waren diesmal der Kapitän selbst, Edgar Schwab, Dr. Jochen Radeck und Rudolf Osthof. „Ohne Zwei(fel) Spitzenreiter“ weiterlesen