Wir kamen (nicht) in die Verlegenheit

Robert Wagner

Weil wir am 12./13. November 2011 Ausrichter der Deutschen Schnellschach-Meisterschaft sind, an der auch unsere besten Jugendspieler Léon Mons und Eduard Miller teilnehmen wollen, mussten wir den Auftakt der U20-Bayernliga verlegen. Wir danken ganz herzlich Oliver Puschak vom SV Lauf und seinen Schützlingen für ihr Entgegenkommen. Am Brett konnten wir uns dann leider nicht gastfreundlich zeigen und siegten fast mit Höchststrafe 5,5:0,5. Ein idealer Auftakt in der höchsten Jugendliga. Dabei kam Robert Wagner am 6. Brett zu seinem ersten Auftritt als Stammspieler, nachdem er in den letzten Jahren mehrfach erfolgreich als Ersatz eingegriffen hatte.Zugleich verabschieden wir FM Alexander Seyb, der aus Altersgründen dem Team von Kapitän Michael Stephan nicht mehr angehören darf. Bericht folgt.
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Peter Rosner zum 60. Geburtstag

Peter Rosner

Fast zwanzig Jahre gehört Peter Rosner zu uns. In dieser Zeit haben wir am und neben dem Schachbrett gemeinsam viel erlebt. Dass der gebürtige Klever heute seinen 60. Geburtstag feiert, das glaubt man gar nicht, wenn man ihn sieht. Wer etwas mehr über die schachliche Entwicklung unseres Geburtstagskindes erfahren möchte, kann weiter unten nachlesen. Wir wünschen Peter alles Gute und weiterhin viel Freude am Schachspiel!
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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen – jetzt mit Partien

Michael Burggraf

Unsere 2. Mannschaft hat trotz ernsthafter Aufstellungsprobleme zum Auftakt der Regionalliga-Saison einen Traumstart aufs Brett gelegt. Mit 4,5:3,5 besiegte das Team von Kapitän Christoph Stäblein den SC Windischeschenbach. Dabei war die Anwesenheit des „Chefs“ gar nicht nötig, um in einem spannenden Duell gegen die Oberpfälzer die Oberhand zu behalten. Gerade die Ersatzleute behielten gegen favorisierte Kontrahenten die Nerven. Ein wichtiger, aber nicht der letzte notwendige Schritt in Sachen Klassenerhalt. Bericht folgt. Jetzt mit Partien zum Nachspielen. „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen – jetzt mit Partien“ weiterlesen

Robert Thiele zum 65. Geburtstag

Robert Thiele

Als Kind hat er etwas Schach gespielt. Später war der Computer sein einziger Gegner. Seit zwei Jahren zieht er nun bei uns die Figuren, zuletzt in der 6. Mannschaft. Heute feiert Robert Thiele seinen 65. Geburtstag. Gelegenheit, unseren Kreisliga-Spieler, dessen anderes großes Hobby das Tennis ist, etwas näher vorzustellen. Geboren 1946 in Bamberg, war der gelernte Mechaniker zuvor bei keinem anderen Schachverein. Als Zuschauer in der 2. Bundesliga hat ihn dann sein früherer Schulfreund Edgar Schwab angesprochen. Er nutzt besonders das regelmäßige Training mit Wolfgang Fiedler. „Ich bin sehr froh, dass es das gibt und fühle mich sehr wohl im Schachclub.“ Wir wünschen unserem „Bob“ alles Gute und noch viele schöne Stunden beim Schach! Denn sein Ziel ist, zum 70. Geburtstag auch noch soviel Spaß damit zu haben.

You thurn me off

Norbert Eichhorn

Gegen dieses Team hätte unsere 5. Mannschaft zum Auftakt der Kreisliga 2 eigentlich gewinnen müssen. Doch statt zweier Punkte gab es für Ludwig Seuberth und seine Mannen bei der SG Siemens Erlangen 3 zuerst einmal die Unterzahl zu verdauen. Spitzenspieler Stephan Thurn stand leider nicht zur Verfügung. Dann die nicht eingeplante Niederlage Norbert Eichhorns und schließlich einen ärgerlichen 3:5 Verlust, obwohl alle Spieler bis zuletzt um das 4:4 gekämpft hatten. Jetzt wird das Saisonziel Klassenerhalt für den Aufsteiger nicht unbedingt leichter. „You thurn me off“ weiterlesen

Spiel ist etwas Heiteres

Timo Häußner

Beim mit 194 Teilnehmern sehr gut besuchten Jugend-Open in Bamberg hatten unsere Schützlinge in diesem Jahr mit den Podestplätzen nichts zu tun. In der U8 verdarben Timo Häußner (4,0 Punkte aus sieben Runden/9. Platz) und Philipp Michel (3,5/13.) durch zu viele Unkonzentriertheiten und Trainingsrückstand eine gute Plazierung. Dabei hätten beide, angesichts der durchwegs schwachen Konkurrenz bei den Kleinsten, ganz vorne landen können, ja müssen. Doppelt ärgerlich, dass beiden jeweils Punkte durch das Hineinreden anderer Vereinsbetreuer und eines offensichtlich überforderten Gruppenleiters durch die Lappen gingen. Christian Schubert (3,0/32.) musste erstmals in der U12 starten und hatte dort bei 53 Teilnehmern den erwartet schweren Stand. In der U16 hatte Kristin Braun (3,5/13.) einen allzu friedlichen Tag der Einheit eingeplant und war zeitweise häufiger neben statt am Brett zu sehen. Dennoch hat das Turnier allen Spaß gemacht.
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Der Axel des Bösen

FM Berthold Bartsch

Aus unserer 1. Mannschaft gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, dass FM Berthold Bartsch nach einjähriger Pause wieder eingegriffen und gezeigt hat, dass mit ihm weiterhin zu rechnen ist. Die schlechte ist, dass es trotzdem zum Auftakt der 2. Bundesliga Ost gegen den Nachbarn TSV Bindlach-Aktionär nicht gereicht hat. Mit 3,5:4,5 geriet das Team um Kapitän FM Manfred Heidrich ins Hintertreffen und muss nun mit aller Kraft gegen den Abstieg kämpfen. Denn die Liga ist so stark wie selten zuvor. Bei sieben, einesteils kurzen, andernteils ausgekämpften Remisen hatte unser Routinier GM Vlastimil Jansa das Pech, auf einen glänzend aufgelegten IM Axel Heinz zu treffen und als einziger Forchheimer zu verlieren. Bericht und Partien folgen.
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Totgesagte spielen länger

Rudolf Osthof

Dr. Reinmar Killmann liefert uns einen Bericht zum Auftakt unserer 4. Mannschaft in der Kreisliga 1 beim SC Uttenreuth: „Trotz einer 1:0 Führung am Spitzenbrett, da Martins Gegnerin nicht zum Wettkampf erschien lief es von Anfang an nicht optimal. Rudolf und Josef liefen in eine Mattfalle, und schon waren wir im Rückstand. Dominik konnte eine schwierige Stellung ins Remis retten. Leider konnte ich meine optischen Vorteile aus der sizilianischen Drachenvariante als Weißer nicht verwerten und nahm das Remisangebot an, als ich keine Chancen mehr im Endspiel sah. Damit waren wir 2:3 hinten. Kristins Stellung sah ausgeglichen aus, Fabian Justi zwar im Materialnachteil, aber nicht ganz ohne Remischancen und Robert stand klar auf Gewinn. Leider verspielte Robert seine Gewinnstellung in Zeitnot und musste letzlich aufgeben. Kristin geriet doch noch in einen Mattangriff – alle Hoffnungen auf einen Mannschaftspunkt waren damit begraben und Fabians Endspiel – inzwischen tot remis – führte zum 2,5:5,5. Auf ein besseres nächstes Mal…“ „Totgesagte spielen länger“ weiterlesen

Wissen ist Macht

Anika Lober

Erstmals in unserer Vereinsgeschichte haben wir eine weibliche Fach-Übungsleiterin. Unsere FSJ-lerin Anika Lober hat den zweiwöchigen Lehrgang in Vaterstetten und die schriftliche, mündliche und Unterrichts-Prüfung in Forchheim erfolgreich absolviert und darf sich nun über ihre Lizenz als C-Trainerin freuen. Wir beglückwünschen sie dazu und hoffen, dass sie damit das Rüstzeug hat, um im Schul- und Vereinsschach den Anfängern die Grundlagen unseres Königlichen Spiels beibringen zu können.
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