Neu bei uns: Prof. Dr. Dirk Schubert

Prof. Dr. Dirk Schubert

Sein Sohn Christian ist einer unserer eifrigsten Turnierspieler. Nun hat es auch den Vater nach vieljähriger Schachpause wieder ans Brett verschlagen. In der 4. Mannschaft hat Prof. Dr. Dirk Schubert auch schon sein Debüt gegeben. Der 45-jährige Diplom-Physiker und Lehrstuhlinhaber für Polymer-Werkstoffe an der Universität Erlangen hat das Königliche Spiel als 14-Jähriger von einem Nachbarsjungen gelernt, ist dann der SVG Eppstein im Taunus beigetreten und hat dort den Titel eines Jugend-Meisters (1984) errungen. Bis 1990 blieb der gebürtige Bad Nauheimer dort. Im vergangenen Jahr fing Dirk Schubert beim SK Großsachsen (Bezirk Mannheim) wieder mit dem Denksport an. „Gut befreundet bin ich mit GM Lars Bo Hansen, da wir bekennende Dänemarkfans sind und den Sommerurlaub gern auf Falster verbringen, wo ich auch Lars kennengelernt habe. 2007 im Rahmen meines Engagements für meinen Rotary-Club in Schriesheim habe ich ihn zum Simultan eingeladen und dabei gegen Lars ein Remis erspielt.“ Am liebsten widmet sich Dirk Schubert, der in Mannheim als Ideengeber und Initiator ein großangelegtes Schach im Kindergarten-Projekt auf die Beine gestellt hat, dem Blitz- und Schnellschach. Herzlich willkommen bei uns!

Fair Play in Forchheim

Blick in den Saal
Siegerehrung
Analyse

32 Teilnehmer aus ganz Bayern fanden den Weg nach Forchheim zur Bayerischen Schnellschach-Meisterschaft, darunter elf Titelträger, angeführt vom Favoriten GM Michael Prusikin vom Ausrichter SC Forchheim. Doch aller Anfang ist schwer, zunächst schiebt sich Lokalmatador Léon Mons, ganze 15 Jahre, nach vorne auf Platz 2 und wird erst durch zwei Nullnummern von den vorderen Plätzen verdrängt. Er wird letztendlich von Blasius Nuber (SC Dillingen) abgelöst, der sich zwischen den GM und den folgenden IM Alexander Belezky (FC Bayern München) auf Platz 2 fixiert. Auch sorgte Blasius Nuber für eine schöne „fair play“-Geste zum Ende des Turniers: In der letzten Runde durch das „Osterei“ von GM Prusikin (8,0 Punkte aus elf Runden) hätte er mit einem Sieg punktgleicher Erster werden können und gab ein Endspiel K + D beiderseits remis, und zwar mit einer Sekunde Restbedenkzeit seines Gegners. Damit also Platz 2 (7,5). Der Überraschungserfolg von FM Dr. Andreas Kräußling am ersten Brett verschaffte ihm übrigens noch den Platz auf das Platzierungstreppchen fürs nächste Jahr 2012. Die ersten Acht, darunter Léon Mons (7,0) und FM Dr. Andreas Kräußling (7,0) sind für das kommende Jahr qualifiziert. Weitere Forchheimer: 13. FM Manfred Heidrich (6,0), 16. Hans-Jürgen Döres (5,5), 24. Eduard Miller (5,0) und 25. FM Berthold Bartsch (4,5).
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Bericht beim SC Erlangen
Bericht beim SC Bechhofen

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit

Klaus Driedger

Zum Auftakt des Kreispokals kamen wir über ein 2:2 Unentschieden gegen die SG Kirchehrenbach/Ebermannstadt nicht hinaus. Wir sind dabei auf Grund der Berliner Wertung leider aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Während die hinteren Bretter Robert Wagner und Klaus Driedger durch Souveränität glänzten, spielten unsere vorderen Bretter an diesem Tag nicht erfolgreich. Martin Killmann vergab im Turm-Endspiel das Unentschieden, indem er sich hilfsweise Matt setzen ließ. Udo Güldner stand gegen den Spitzenspieler des Gastgebers von Anfang an unter Druck und hatte mit Beginn des Mittelspiels die Chance auf zumindest einen halben Punkt eingebüßt. Der fünfte Startplatz im Bezirkspokal wird in einer Qualifikationsrunde ermittelt, in der wir noch eine minimale Chance haben, uns für die nächsthöhere Ebene zu empfehlen. „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit“ weiterlesen

9. Ergoldinger Jugend-Schnellschach-Open

Lukas Schmitz

Beim 9. Ergoldinger Jugend-Schnellschach-Open, erreichten die drei Forchheimer Vertreter zumeist sehr zufriedenstellende Resultate. Mit über 200 Kilometern hatte man zudem die zweitweiteste Anfahrt von allen Teilnehmern. Vertreten war man mit Christian Schubert (U10), der nach leichten Startschwierigkeiten noch sehr gut ins Turnier fand, Kristin Braun (U14), die sich als sehr konstant und sicher präsentierte und mit Lukas Schmitz der bei der U25 in seinem ersten Turnier überhaupt überraschend stark abschnitt. Turnierbericht der Spieler im Einzelnen:
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Jugendrapidturnier in Trappstadt

Timo Häußner

Im Durchschnitt höchst zufriedenstellend lief das Jugend-Rapid Turnier in Trappstadt (Unterfranken) für die vier Teilnehmenden Forchheimer.
Vor allem Timo Häußner (U8) war nach seiner letzten Partie überglücklich, aber auch Christian Schubert (U10) und Leonhard Herter (U12) konnten höchst zufrieden sein. Einzig Kristin Braun trauerte dem einen oder anderen Punkt hinterher, dennoch war auch sie nicht unzufrieden.
Endstand U8
Endstand U10
Endstand U12
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Léon löwenstark

Léon Mons

Ein neuer Name hat sich in die Siegerliste unserer Vereinsmeisterschaft eingetragen. Léon Mons konnte sich mit 3,0 Punkten aus vier Runden die Krone aufsetzen. Damit folgt er den Vorjahressieger Bernd Hümmer nach, der seinen Titel aus beruflichen Gründen leider nicht verteidigen konnte. In der B-Gruppe setzte sich Wolfgang Fiedler mit 4,0 Zählern aus fünf Runden durch. Zweiter Aufsteiger in die Königsklasse ist Jugendspieler Martin Killmann. Aus der B-Gruppe müssen sich Robert Wagner und Bernd Müller für eine Spielzeit verabschieden. In der C-Gruppe zeigte Ehrenmitglied Edgar Schwab mit 7,0 Punkten aus sieben Runden seine Klasse. Ihm folgt in die B-Gruppe Bogdan Ivanovski. Absteiger sind Ludwig Seuberth und Josef Gründel. In den beiden D-Gruppen lagen am Ende Dzemal Kraja und Erwin Sternadl (jeweils 5/5) an der Spitze. Das Duo darf sich über den Sprung in die höhere Klasse freuen. Allen Aufsteigern herzlichen Glückwunsch. Den Absteigern viel Erfolg im kommenden Wettbewerb.
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Den Gegner geverden – Deutscher Meister!!!

Deutscher Meister

Mit seinen Schulkollegen vom Ohm-Gymnasium Erlangen hat unser U16-Spieler Eduard Miller in Niedersachsen den Titel fest im Blick. Bei der Deutschen Schulschach-Meisterschaft in Verden an der Aller haben die amtierenden Bayerischen Meister gute Chancen in der Wertungsklasse II (Jahrgänge 1996 und 1995). Wir beglückwünschen „Fast Eddi“ und sein Team Hanna Marie Klek, Lukas Tong, Kevin Zhao (alle SC Erlangen) und Lukas Korn (FSV Großenseebach) zum Deutschen Meistertitel! Mit 12:2 Punkten blieben die Erlanger Schüler bei zwei Unentschieden ohne Niederlage und wurden damit ihrer Favoritenrolle gerecht. Jetzt mit Partien zum Nachspielen.
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Konstant gut in Konstanz

Léon Mons

Jahrelang dominierten Andere den Bodensee-Cup. Seit 2009 jedoch hat sich Bayern bei diesem Vier-Länder-Wettbewerb mit schöner Regelmäßigkeit in spannenden Duellen durchsetzen können. Nun stand in diesem Jahr in Konstanz das Titel-Triple auf dem Spiel. Zum Spieler des Turniers avancierte unser U16-Spieler Léon Mons, der als Einziger eine weiße Weste behielt. Er besiegte am 12. Brett den Schweizer Gabriel Gachwiler (2181), Lukas Fiderer (2181) aus Baden und den Jugendspieler Syang Zhou (2201) aus Württemberg. Bayern wiederholte seinen Erfolg der beiden Vorjahre, diesmal nur viel überlegener als zuletzt. Jetzt mit Bericht und Partien.
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Schuberts Vollendete

Christian Schubert

Erstmals waren Forchheimer Schachspieler bei der Offenen Stadtmeisterschaft von Kirchenlamitz (nahe Wunsiedel) am Start. Im Jugend-Open spielten alle Kinder und Jugendlichen bis zu 18 Jahren in einer Gruppe. Das brachte für Christian Schubert deutlich ältere Gegner und einen schweren Stand. Mit großem Kampfgeist und viel Spielwitz gelangen ihm unerwartete Siege. Mit 5,0 Punkten aus neun Runden gewann unser Nachwuchsspieler schließlich die Altersklasse U10. Herzlichen Glückwunsch an Christian zum ersten Turniersieg! Im Schnellschach-Open wurde Udo Güldner mit 5,0 Punkten aus sieben Runden sehr guter Sechster, punktgleich mit CM Ludwig Zier (2102) vom TSV Bindlach-Aktionär. Er war damit zugleich bester Spieler mit DWZ unter 1900. Fünf Siegen standen nur zwei Niederlagen entgegen, u.a. auch gegen den späteren Zweiten Peter Seidel (2035) vom Ausrichter SF Kirchenlamitz. Sieger wurde der Ex-Forchheimer Oliver Zier (2115) vom TSV Bindlach-Aktionär mit 6,0 Zählern. Der über zweistündige Weg ins Fichtelgebirge, erschwert durch eine Totalsperrung der A70, hatte sich zumindest sportlich gelohnt.