Ständig liest man auf unserer Homepage „neu bei uns“. Im Leben bleibt man vor Rückschlägen aber leider nicht verschont. So haben in diesem Jahr auch wieder einige Mitglieder unseren Verein verlassen. Das schmerzt bei jedem Einzelnen, zumal bei den Jugendspielern Dennis Birke, Colmar Bächer, Oliver Remy und Thomas Reiß. Auch zwei Erwachsene trennen sich von uns: Unser langjähriger Spieler der 2. Mannschaft Reinhard Köpf aus beruflichen und unser Kreisliga-Akteur Günter Sauerteig aus privaten Gründen. Wir wünschen allen das Beste auf ihrem weiteren Lebensweg. Eine erfreuliche Nachricht gibt es allerdings auch: Unser Mainzer „Vorposten“ Bernhard Held hat seine Verlobte Mariela in Chascomus, südlich von Buenos Aires in Argentinien geheiratet. Herzlichen Glückwunsch Euch beiden!
Mens sana in corpore sano
Das schrieb einst der römische Satiriker Juvenal. Und weil in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt, lud uns die Walter-Schottky-Volksschule Pretzfeld zum bayernweiten „Gut-Drauf-Gesundheitstag“ ein. An einem Vormittag erklärte ich 24 interessierten Grundschülern in zwei Gruppen die Grundlagen des Schachs. Die Schulleiterin Annette Forster-Sennefelder war begeistert. Auch viele kiebitzende Kinder bezeugten das große Interesse an dieser kleinen Grundschule (120 Schüler). Erstaunlich, welche Schach-Kenntnisse in Pretzfeld mit seinen vielen Ortsteilen vorhanden sind, obwohl es dort seit Jahrzehnten keinen Schachverein mehr gegeben hat.
Reihenweise Unentschieden
Unser passives Mitglied Bernd Müller war wieder einmal erfolgreich bei der Höchstadter Stadtmeisterschaft. Mit 4,0 Punkten aus sieben Runden landete er auf Platz 5. Dabei kamen neben einem kampflosen Sieg weitere sechs (!) Remisen zustande. Freilich auch gegen deutlich stärkere Konkurrenten. Der Senior spielt in seinem Wohnort für den SC Höchstadt/Aisch. Gesamtsieger wurde Janusz Gorniak mit tadellosen 7,0 Zählern. „Reihenweise Unentschieden“ weiterlesen
Spieler, Trainer, Schiedsrichter, 1. Bundesspielleiter Bayern
Gerade ist Wolfgang Fiedler von der Schach-Olympiade zurückgekehrt. Unser 1. Spielleiter war dort für den Deutschen Schachbund als Nationaler Schiedsrichter im Einsatz. Daneben ist er seit über 100 Tagen 1. Bayerischer Spielleiter und hat in dieser kurzen Zeit schon vieles zum Guten bewegt, was zuvor im BSB-Spielbetrieb im Argen lag. Daneben ist er als Turnierleiter bei Bayerischen Meisterschaften, sowie unserem Forchheim-Open nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Anlass habe ich ein kurzes Interview mit Wolfgang Fiedler geführt, in dem er über seine schachlichen Anfänge, über seine derzeitigen Aufgaben und über seine zukünftigen Pläne spricht: „Spieler, Trainer, Schiedsrichter, 1. Bundesspielleiter Bayern“ weiterlesen
Forchheim allein zuhaus
Draußen wütete der beginnende Winter mit Schnee und Eisesglätte. Drinnen kämpften acht Forchheimer bis zum letzten Zug um den Titel des Kreis-Blitz-Meisters. Christoph Stäblein gelang das Kunststück, „Blitz-Gott“ und Titelverteidiger Wilhelm Grafe vom Thron zu stoßen. Herzlichen Glückwunsch. Alle Teilnehmer haben sich für den Bezirk qualifiziert. Herzlichen Dank an Maximilian Theiler, der das Turnier umsichtig leitete. Ein fader Beigeschmack bleibt indes, weil sich sonst KEIN anderer Verein, auch nicht aus der Nachbarschaft, hat blicken lassen. Eigentlich eine Schande für den Schachkreis Mittelfranken-Nord.
Endstand
Prusikin im Olympia-Team (letzte Runde)
Lange war die Aufstellung des dritten deutschen Teams für die Schach-Olympiade ein gut gehütetes Geheimnis. Jetzt steht aber fest, dass GM Rainer Buhmann (ELO 2541/SG Aljechin Solingen), GM Michael Prusikin (2538), GM Alexander Naumann (2518/SG Aljechin Solingen) und die beiden Jugendspieler IM Julian Jorczik (2382/FC Bayern München) und Andreas Heimann (2428/SC Dreiländereck) mit Kapitän GM Jens-Uwe Maiwald antreten werden. Wir wünschen unserem Spitzenspieler viel Erfolg in Dresden. Zugleich werfen wir ein wachsames Auge auf GM Vlastimil Jansa, der als Nationaltrainer die Luxemburger Mannschaft betreut. Jetzt mit Kurzberichten:
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Gerade gelesen: Schweigen oder Gelächter?
In den Nordbayerischen Nachrichten vom 20. November 2008 habe ich mich mit Stefan Langs nächstem Auftritt im Jungen Theater beschäftigt. Am 28. und 29. November 2008 um 20 Uhr tritt unser Mitglied in einem Ein-Personen-Stück auf. Wäre schön, wenn ein paar Schachfreunde den Weg fänden. Es erwartet sie ein spannendes Stück…
NN-Artikel
Doppelsieg für Uruguay
Zwei Forchheimer waren im Botschafter-Turnier der Schulschach-Gruppen bei der Schach-Olympiade in Dresden am Start. Parallel zum Bundesfinale des Partnerschulen-Turniers traten auch die übrigen Länder in einem eigenen „Botschafterturnier“ gegeneinander an. Hier spielten die Schüler mit, deren Schulen sich zwar nicht für das Bundesfinale qualifiziert hatten, die aber dennoch nach Dresden gereist waren, um ihr Land zu repräsentieren. Unter 125 Teilnehmern setzten sich nach sieben Runden Schnellschach Dominik Nöttling (6,5 Punkte) und Robert Wagner (6,0) durch. Beide waren für ihr Partnerland Uruguay am Start. Dabei spielten „die Kleinen“ im Stockwerk über der Schach-Olympiade und hatten zu Beginn einen eigenen Fahneneinzug. Die Siegerehrung übernahm der DSB-Präsident Prof. Dr. Robert Freiherr von Weizsäcker persönlich. Herzlichen Dank an Dieter Bauer vom Gymnasium Pegnitz für die Betreuung und das Foto.
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In Lauerstellung
Mit einem 2,5:1,5 Auswärtserfolg bei der SG Eckental 3 hat unsere 6. Jugend ihre derzeit gute Form unterstrichen. In der Jugend-Kreisliga 2 bleibt das Team um Kapitän René Bieber weiterhin an der Tabellenspitze und lauert auf einen Ausrutscher des Führenden. Die Punkte steuerten René Bieber und Jan Czermin bei, während Philipp Wernsdörfer unkonzentriert den ganzen Punkt vergab. Einzig Ersatzmann Fabian Kratzer verlor, wohl aber gegen einen der stärksten Eckentaler, der zwar noch keine DWZ hat, uns in Forchheim als Gastspieler der Jugend-Vereinsmeisterschaft aber bereits bekannt ist. „In Lauerstellung“ weiterlesen
Da bleibt noch viel zu tun
Beim 0:4 unserer 7. Jugend beim SC Erlangen 5 machten wir es unseren Gegnern viel zu einfach. Nicht nur Kapitän Maximilian Leicht stand schon nach der Eröffnung schlechter oder auf Verlust. Durch viel zu schnelles Spiel und wenig durchdachte Züge hat sich die Schachjugend nun selbst ans Tabellenende der Jugend-Kreisliga 2 gesetzt. Das muss in den kommenden Wettkämpfen deutlich besser werden. Ausführliche Partieanalyse ist angesagt. „Da bleibt noch viel zu tun“ weiterlesen