Günter Niklaus zum 50. Geburtstag

Günter Niklaus

Er ist zwar eines unserer Mitglieder, für uns gespielt hat Günter Niklaus indes nie. Seine Liebe galt immer dem kleinen Schachbrett Heroldsbach, für das er seit 1995 Matt setzt. Auch jetzt noch, nachdem er vor einigen Jahren von Heroldsbach weg nach Burgebrach umgezogen ist. Als passives Mitglied hat Günter Niklaus seit 2000 bei uns zahlreiche Vereinsturniere mitgespielt. Wir wünschen ihm alles Gute zum 50. Geburtstag und noch viele Jahre, in denen er der Leidenschaft auf dem Schachbrett frönen kann. „Günter Niklaus zum 50. Geburtstag“ weiterlesen

Schach als Schulfach?

Schüler in Unterleinleiter

Patting b. Rosenheim. Was im Schachdorf Ströbeck (Sachsen-Anhalt) schon seit vielen Jahrzehnten übliche Praxis ist, soll jetzt auch in Bayern die Regel werden: Schach als ordentliches Schulfach. Darauf verständigten sich, laut einer noch unbestätigten Meldung, die Bildungsexperten der CSU-Landtagsfraktion und eine Arbeitsgruppe der Bayerischen Schachjugend (BSJ), des Bayerischen Schachbundes (BSB) und des Bayerischen Landes-Sport-Verbandes (BLSV) auf einer Konferenz. „Schach als Schulfach?“ weiterlesen

Wo Gotthilf Fischer erstmals tönte — jetzt mit Partien

Martin Haubold

In seiner Geburtsstadt Deizisau nämlich. Dort spielte Martin Haubold beim Neckar-Open mit. Im A-Open reichte es nach neun Runden nur zu 3,5 Punkten und Platz 244. Dabei hatte es unser Regionalliga-Spieler zum Auftakt geschafft, einen IM zu ärgern, danach aber etwas Pech gehabt. Kompromissloses Spiel führt eben manchmal auch zu Niederlagen gegen „schwächere“ Gegner. Jetzt mit ausführlichem Bericht zu allen Runden. „Wo Gotthilf Fischer erstmals tönte — jetzt mit Partien“ weiterlesen

M & M vor dem Titel?

FM Manfred Heidrich

In der Vereins-Blitzmeisterschaft hat FM Manfred Heidrich einen gewaltigen Schritt in Richtung Titel getan. Mit 16,5 Punkten aus 18 Runden war er beim 4. Wertungsturnier eine Klasse für sich und hat auch die Gesamtwertung derzeit auf seiner Seite. Schärfster Verfolger ist unser Ehrenvorsitzender FM Berthold Bartsch. In der B-Wertung für Spieler mit DWZ unter 1750 scheint Jugendspieler Michael Stephan seinen ersten Erwachsenen-Pokal anzustreben. Eigentlich kann ihm nur noch Blitzroutinier Jürgen Rohr gefährlich werden. Das letzte Wertungsturnier am 18. Juli 2008 verspricht also durchaus einiges an Spannung.
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Auf zur Bayerischen! (7. Runde)

Fabio gegen Robert

Bei der Bayerischen Jugend-Einzelmeisterschaft in Regensburg hatten wir vier Spieler im Rennen: Léon Mons (5,0/3.), Michael Stephan (5,0/4.) (beide U14), Robert Wagner (4,0/7.) und Fabio Wernsdörfer (3,5/12.) (beide U10). Zeitgleich fand auch die Bayerische Mädchenmeisterschaft in Kreut am Tegernsee mit Kristin Braun (3,0/11.) statt. Während Léon, Michael und Fabio mit ihrem Abschneiden zufrieden sein können, hatten sich Robert und Kristin sicherlich mehr ausgerechnet. Es gibt aber auch einmal schlechtere Turniere. Nur schade, dass es ausgerechnet bei der Bayerischen soweit war.
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Überraschende Züge

Am 9. Mai 2008 ab 17 Uhr ist es wieder soweit. Da darf die Schachjugend ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen und beim Überraschungs-Blitz so manche Entdeckung machen. Wie lange braucht man, um nach jedem Zug eine Runde im Turniersaal zu drehen? Seit wann dürfen Springer wie Türme ziehen? Und warum wird plötzlich das Brett gedreht? Was nach heillosem Chaos und völliger Verwirrung klingt entpuppt sich am Ende als Riesenspaß für die Teilnehmer. Denn wer weiß schon, ob unter solchen Bedingungen immer der DWZ-Favorit den Sieg davon trägt?

Der letzte Mohikaner (5. Tag)

Dr. Leopold gegen Justi

Am Ende lief es im Meisterturnier des Mittelfränkischen Schachkongresses in Bechhofen dann nicht mehr so rund für Fabian Justi. Unser Jugendspieler, der erfreulicherweise stets auf Sieg spielte, landete mit 4,0 Punkten aus neun Runden auf dem 21. Platz. Angesichts der Startrangliste eine ziemliche Verbesserung. Dennoch dürfte Fabian auf Grund einer kampflosen Partie und mehrerer unnötiger Niederlagen mit der Plazierung nicht ganz zufrieden sein. Seine Spielanlage indes hat ihre Feuertaufe in diesem stark besetzten Wettbewerb unter Beweis gestellt. Jetzt mit Ergebnissen und Berichten zum 5. und letzten Tag: „Der letzte Mohikaner (5. Tag)“ weiterlesen

Dr. Heinrich Kraft zum 60. Geburtstag

Dr. Heinrich Kraft

Eigentlich wollte Dr. Heinrich Kraft seinen 60. Geburtstag im Stillen feiern. Doch soll an dieser Stelle unserem langjährigen Mitglied (seit 1990) und begeisterten Gambit-Spieler gratuliert werden. Der gebürtige Forchheimer hat beruflich bedingt leider nicht mehr viel Zeit für die 64 Felder. Früher noch in der 4. und 5. Mannschaft, auch als Kapitän, aktiv, und bei jedem Wettkampf mit Verspätung im Einsatz, ist er heute begeistert in der Vereinsmeisterschaft dabei. Doch wenn er vor den Figuren sitzt, „verarztet“ er seine Gegner mit schöner Regelmäßigkeit. Eugen Walter und ich überreichten ein kleines Präsent und wünschten „unserem Heinrich“ weiterhin viel Freude am Schach.