Denn nach einer Niederlage in der letzten Runde des 2. Horst-Höfer-Gedächtnisturnieres gegen den späteren Zweiten Peter Thürauf (SW Nürnberg Süd) verpasste Martin Haubold das Treppchen. Bei drei Spielern mit jeweils 5,0 Punkten entschied die Buchholzwertung zugunsten seines Vereinskameraden Martin Killmann, der so Dritter wurde. Für Martin Haubold blieb nach sieben Runden Schnellschach der 4. Platz. Der Dritte im Forchheimer Kontingent, Udo Güldner landete mit 3,0 Zählern auf Platz 19. Gesamtsieger wurde in Roth zum zweiten Mal in Folge Thomas Bildt vom SK Zirndorf.
Endstand
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Muth in Form
Beim 5. Günther Schöchlin-Gedenkturnier in Mühlenbach bei Haslach im Kinzigtal war unser blinder Spieler Karl Muth (DWZ 935) erneut mit von der Partie. Gespielt wurden 60 Minuten pro Wettkampf in 4-er-Mannschaften mit Hin- und Rückrunde. Er spielte für eine gemischte Auswahl Bayern/Baden am 4. Brett und holte 2,0 Punkte. Seine Gegner waren: R. 1 Muth – Lebesmühlbacher 0:1; R. 2 Muth – Janotta 1:0; R. 3 Krauss – Muth 1:0; Rückrunde 1 Lebesmühlbacher – Muth 1:0; R 2 Janotta – Muth 0:1; R. 3 Muth – Krauss 0:1. „Muth in Form“ weiterlesen
Kleine Regelkunde Teil 14
Der Nationale Schiedsrichter Gerhard Decker (Augsburg) hat ein für Spieler und Schiedsrichter gleichermaßen interessantes Regelmerkblatt erstellt. Es liest sich wie ein Kommentar zu den FIDE-Regeln und ist mit Beispielen versehen, die die Entscheidung des Schiedsrichters nachvollziehbar werden lassen. Zur Lektüre wärmstens empfohlen!
Regelmerkblatt
Im Rückblick: VM 1982
Das waren noch Zeiten, als unsere Vereinsmeisterschaft nur zwei Gruppen mit insgesamt 21 Teilnehmern kannte. Und als so glanzvolle Namen wie Heidrich, Bartsch oder Niedermaier in anderen Vereine ihre Züge machten. Damals siegte ein gerade einmal 21-jähriger Student, der heute als Privatdozent an der Universität Mainz lehrt: Klaus Barthelmann. Die 10,0 Punkte aus zehn Runden sprechen eine klare Sprache. Kein Wunder, dass der damals schon sehr erfolgreiche Forchheimer in späteren Jahren auch in der 2. Bundesliga für uns Punkte sammelte. „Im Rückblick: VM 1982“ weiterlesen
Es ist uns ein Vergnügen
Manchmal muss man sich nur zu fragen trauen. Meistens hat man dann auch Erfolg. So wie ich unser Mitglied Heinz Heger gefragt habe, ob er nicht als unser „Vergnügungswart“ die beiden geselligen Feiern programmatisch etwas aufpeppen könnte. Immerhin hat er bei der Weihnachtsfeier im „Kinderprogramm“ bereits für Abwechslung gesorgt und als langjähriger Sozialpädagoge jede Menge Spielgeräte für Kinder- und Jugendfeste etc. Als nächstes hat sich Heinz Heger nun unsere Saisonabschlussfeier am 9. August vorgenommen. Er hat auch schon einige Ideen… Herzlichen Dank für die Bereitschaft mitzuwirken. Wir sind gespannt.
Neu bei uns: Oliver Zier
Er gehört in seiner Altersklasse zum Besten, was Deutschland zu bieten hat, und doch startet Oliver Zier (DWZ 1976/ELO 2000) zukünftig aus schachlichen Gründen bei FIDE-Wettbewerben für Liechtenstein. Der 13-jährige Schüler der 7. Klasse des Luisenburg-Gymnasiums in Wunsiedel ist eine echte Verstärkung für unsere Regionalliga-Mannschaft, die den Aufstieg diesmal im Blick hat. Auch unsere 1. Jugend wird von der Spielstärke Olivers profitieren. Da sein Heimatverein SpVgg Wunsiedel seine 1. Mannschaft abgemeldet hat, war der Wunsiedler auf der Suche nach einem neuen Verein. Herzlich willkommen bei uns! „Neu bei uns: Oliver Zier“ weiterlesen
Die Abräumer
Die maximale Pokalausbeute erreichten unsere Schachzwerge beim Jugend-Open in Nürnberg. In der U8 spielte Philipp Wernsdörfer erneut sehenswert und wurde mit 5,0 Punkten aus sieben Runden Zweiter. In der U12 startete Kristin Braun stark, kam dann nach der Mittagspause etwas ins Straucheln, sicherte sich aber mit 4,5 Zählern und dem 7. Platz den Mädchen-Pokal. Hochspannung hingegen in der U10, wo Fabio Wernsdörfer bei sehr starker Konkurrenz wieder einmal den Turniersieg vor Augen hatte. Gegen den späteren Sieger erlitt er im entscheidenden Duell die einzige Niederlage durch Zeitüberschreitung. Im Stichkampf um Rang 3 trennte er sich dann mit Christian Körber (SF 1951 Fürth) nach heftigem Schlagabtausch 1,5:1,5. Damit wurden beide gemeinsame Dritte.
Turnierseite
25. Turnierjubiläum mit Forchheimer Beteiligung
Ganze vier Forchheimer verschlug es nach Leutasch/Österreich zum diesjährigen 25. internationalen Mannschafts-Schnellschachturnier 2008. Es hatten sich doch noch vier Kurzurlauber gefunden. Die Akteure waren Wolfgang Fiedler (8,5/15), Herbert Adler (7,0), Dr. Reinmar Killmann (9,5) und Martin Killmann (3,5). Am Samstag Vormittag durch einen 8. Platz mit 0,5 Punkten Vorsprung, kamen wir „leider“ ins B-Finale.
Ergebnisse
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Schulschach leicht gemacht
Wir investieren weiter in die Köpfe. Mit unserem 3. Jugendleiter Raphael Köglmaier, sowie Johannes und Niklas Gründel haben nun drei weitere Mitglieder das Schulschach-Patent erworben. Nach einem zweitägigen Lehrgang in Tegernheim zeichnete Walter Rädler von der Deutschen Schulschachstiftung unseren Nachwuchs aus. Dabei ging es um so interessante Fragen wie: Wie baue ich eine Schach-AG auf? Welches Eröffnungstraining mache ich? Was gibt es für Lehrmaterial? Kann man Schach und Sport verbinden? Wir gratulieren dem Trio zum erfolgreichen Abschneiden, das für unseren Verein nicht ohne Folgen bleiben wird.
BSJ-Bericht
Neu bei uns: Großmeister Michael Prusikin
Eigentlich stimmt die Überschrift nicht ganz, schließlich ist Michael Prusikin bereits viele Jahre unser Spitzenspieler in 1. und 2. Bundesliga gewesen. Nach einem Bindlacher Intermezzo hat der Nürnberger Großmeister die Offerten der 1. Bundesliga ausgeschlagen und rückt wieder an unser Spitzenbrett. Mit dem sympathischen Spitzenmann sind wir in der 2. Bundesliga sehr gut aufgestellt. Wir begrüßen den „verlorenen Sohn“ wieder bei uns und wünschen ihm und unserem Verein eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit. Einige Details zu Michael findet man im KARL, im Wiesentboten und in der Wikipedia.