Killmann nun in Amt und Würden

Martin Killmann

Mit der Wahl Martin Killmanns zum 3. Spielleiter ist unsere Vorstandschaft endlich komplett. Kurz nach seinem 14. Geburtstag stellte sich der Schüler nun auch offiziell seiner Aufgabe im Mannschafts-Schnellschach. In den letzten Monaten hatte er probeweise bereits die Tätigkeit des 3. Spielleiters mit viel Engagement und Bereitschaft zur Weiterbildung ausgefüllt. Wir wünschen Martin ein glückliches Händchen! Weitere wichtige Entscheidungen der Mitgliederversammlung war die einstimmige Verabschiedung einer neuen Finanzordnung, die mehrheitlich bejahte Einführung eines Familienbeitrages (100 Euro pro Jahr für Vater, Mutter und 2 Kinder unter 18 Jahren) und die Ernennung der zwei neuen Ehrenmitglieder FM Manfred Heidrich und FM Hans Niedermaier.

Der größte Gegner war die Uhr

Dominik Nöttling

Beim Jugend-Open Bindlach wurde unser U12-Spieler Dominik Nöttling mit 5,0 Punkten aus sieben Runden Fünfter bei 61 Teilnehmern. Im entscheidenden Duell um den Turniersieg hatte Dominik die schlechtere Zeiteinteilung und konnte zwei Mehrbauern im Läufer-Endspiel nicht zum Sieg führen. Sein Kontrahent Robert Kreyssig vom SK Fortuna Leipzig profitierte davon. Auch in der Gesamt-Rapid-Wertung verpasste Dominik den Sieg hauchdünn, den sich Tobias Schoepe vom FC Ergolding sicherte. „Spielerisch war Dominik seinen Gegnern stets überlegen, nur die geringe Bedenkzeit machte ihm zu schaffen,“ so Vater Alois Nöttling.
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Der Lehrer und sein Schüler

Michael Stephan

Für FM Manfred Heidrich ist es ein weiterer Titel in dieser Saison. Mit mehreren Punkten Abstand vor seinem schärfsten Verfolger FM Berthold Bartsch sicherte sich unser neues Ehrenmitglied die Vereins-Blitzmeisterschaft. Obwohl nur die drei besten Wettbewerbe gewertet werden, hatte Manfred alle fünf Turniertermine wahrgenommen. In der B-Wertung für Spieler mit DWZ unter 1750 schlug Manfreds Schach-Schüler Michael Stephan zu. Beiden herzlichen Glückwunsch zum Erfolg!
Endstand

Neu bei uns: Miro Schulze

Miro Schulze

Manche sagen, für unsere Neuzugänge bräuchte man bald eine eigene Kategorie auf unserer Homepage. Denn so langsam streben wir die Mitgliederzahl 150 an. Jetzt ist mit Miro Schulze ein weiterer Nachwuchsspieler unserer Schachjugend beigetreten. Der demnächst 9-jährige Forchheimer Schüler, der in Plauen das Licht der Welt erblickt hat, hat sich nach kurzer Schnupperphase entschieden, dass ihm Schach viel Spaß macht. Das Interesse hat übrigens Wolfgang Fiedler beim Schulschach an der Montessori-Schule geweckt. Herzlich willkommen bei uns!

Der Wunder von Unterleinleiter

Eberlein, Wunder, Heinlein

Grammatikalisch mag die Überschrift etwas abstrus anmuten, inhaltlich stimmt sie jedoch ohne Weiteres. Denn Björn Wunder hat sich mit blütenweißer Weste den Titel des Schulschach-Meisters gesichert. Christoph Eberlein und Lukas Heinlein landeten mit ihm auf dem Treppchen und durften sich über Siegerpokale freuen. Damit ging die Schach-AG an der Volksschule Unterleinleiter denn auch in die wohlverdiente Sommerpause. „Der Wunder von Unterleinleiter“ weiterlesen

Im Rückspiegel: Bundesliga-Interview

FM Berthold Bartsch

Was man oft beim Stöbern noch so alles findet. Beispielsweise ein Interview, das die Schach-Zeitschrift KARL mit unserem damaligen Vorsitzenden Berthold Bartsch geführt hat. Wir waren zu diesem Zeitpunkt (2001/2002) gerade in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Manches scheint auch nach vielen Jahren noch ungeahnt aktuell zu sein. Den Wortlaut möchte ich Euch nicht vorenthalten: „Im Rückspiegel: Bundesliga-Interview“ weiterlesen

Schach im Glutofen

Das neue Gartenschach

Guten Zuspruch hatten wir bei hochsommerlichen Temperaturen am Altstadtfest. Am Stand stellte sich Stefan Lang einem Blindschach-Simultan an sechs Brettern, während Fabian Justi und Udo Güldner sich an beiden Tagen den Aufbau und die Betreuung des Standes aufgeteilt hatten. Besonders unser neues Gartenschach zog die Blicke auf sich. Herzlichen Dank an Kristin Braun, Raphael Köglmaier, Eugen Walter, Matthias Dornheim, Maximilian Theiler, Fabio und Philipp Wernsdörfer, Maximilian Karl, Maximilian und Moritz Leicht, Miklós Vermes, Thomas und Robert Wagner, Johannes Gründel und Oliver Dietl für die gute Unterstützung. Im nächsten Jahr wollen wir wieder präsent sein, brauchen aber noch ein paar Erwachsene, die sich zur Verfügung stellen. Wir danken auch der Werbegemeinschaft Forchheim, die uns kostenlos teilnehmen hat lassen.

Spielleitung in fränkischer Hand

Wolfgang Fiedler

Gleich mehrere Ämter gingen bei der diesjährigen Bundesversammlung des Bayerischen Schachbundes (BSB) nach Franken, zwei nach Mittelfranken und eins davon direkt nach Forchheim.
Bundesrechtsberater: neu Thomas Strobl (Vorsitzender Mittelfranken)
2. Bundesspielleiter (2 Jahre): Jürgen Müller (Spielleiter Unterfranken)
1. Bundesspielleiter Bayern (Restamtszeit 1 Jahr): Wolfgang Fiedler
Es wurden diverse Änderungen der TO beschlossen, und auch das neue Ligaverwaltungssytem für die Bayerischen Ligen wurde vorgestellt. Wir gratulieren den neuen Amtsinhabern und wünschen viel Erfolg und das notwendige Geschick.
Bericht aus oberfränkischer Sicht

Zittern bis zum Schluss

Matthias, Robert, Kristin und Leonhard

Da hatte es Matthias Dornheim in seiner letzten Partie noch einmal richtig spannend gemacht. Quasi mit dem letzten Zug zum Matt mit Turm und König sicherte er unserer U12-Mannschaft die Vizemeisterschaft der Schachjugend Mittelfranken. Das erfolgreiche Team musste auf einige starke Spieler verzichten und punktete wie folgt: Robert Wagner (4,5/5), Kristin Braun (3,5), Matthias Dornheim (2,5) und Leonhard Herter (2,0). Beachtlich, dass an den hinteren Brettern Nachwuchs zum Einsatz kam, der dieses Turnier noch drei (!) Jahre wird spielen können. Unsere 2. Mannschaft hatte die etwas turnierunerfahreneren Spieler im Aufgebot, die trotz fehlender Punkte viel Spaß am Wettkampf in Forchheim hatten: Maximilian Karl (0,0), Richard Jacob (2,5), Niklas Schneider (0,0) und Selina Birke (1,0). Mit 0:10 Punkten blieb nur der 10. Platz.
Endstand

Bei Manfred war das Pulver nass

FM Manfred Heidrich

Auch beim 7. Pulverblitz in der legendäre Pulvermühle war der „Hausherr“ GM Michael Bezold eine Klasse für sich. Das mit zahlreichen GMs, IMs und FMs stark besetzte Turnier war für unsere Brettstrategen allerdings kein allzu gutes Pflaster. Als einziger zufrieden war Udo Güldner mit 9,0 Punkten aus 18 Runden und Rang 26. FM Berthold Bartsch (9,5/20.), FM Manfred Heidrich (10,0/15.) und Martin Haubold (8,0/36.) blieben unter ihren Möglichkeiten. Im Duell der Vereinsvorsitzenden setzte sich Udo Güldner übrigens 2:0 gegen Klaus Mühlnikel (TSV Bindlach-Aktionär) durch. Weit nach Mitternacht ging es dann auf den Heimweg durch die Fränkische Schweiz.
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