Max-imaler Erfolg

Maximilian Theiler und Fabian Justi

Mit einer souveränen Vorstellung unseres Jugendspielers Maximilian Theiler gelang uns der Gewinn des Kreispokals. Im Finale war der SC Erlangen zwar nur zu Dritt angetreten, von der Papierform her aber der klare Favorit. Unserer Nachwuchsmannschaft unter dem erfahrenen Kapitän FM Manfred Heidrich reichte ein knapper 2,5:1,5 Erfolg. In meiner persönlichen Erinnerung dürfte das der erste Kreispokaltitel seit vielen, vielen Jahren sein. Umso stolzer sind wir auf FM Manfred Heidrich, Léon Mons, Fabian Justi und Maximilian Theiler. Der Teamchef berichtet: „Max-imaler Erfolg“ weiterlesen

Im Kreis gewählt

Peter Nickmann und Jürgen Meyer

Nach 17 Jahren ist im Schachkreis Mittelfranken-Nord eine Ära zu Ende gegangen. Der langjährige Vorsitzende Peter Nickmann (SF 1951 Fürth) hat sein Amt in jüngere Hände übergeben. Auf der Jahreshauptversammlung in Uttenreuth wurde Jürgen Meyer einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt. Auch der SC Forchheim ist für weitere zwei Jahre in der Vorstandschaft vertreten: Maximilian Theiler als 2. Jugendleiter und Udo Güldner als Pressewart. Die Wahlen ergaben zudem folgende Personalia: 2. Vorsitzender Peter Dzierdza (SC Erlangen), 1. Jugendleiter Michael Balhar (SC Erlangen), 3. Spielleiter Gerhard Feldmann (SG Eckental), DWZ-Wart Stefan Zimmer (SV Neustadt/Aisch), 2. Internet-Moderator Helmut Fett (SG Siemens Erlangen), Redakteur der Kreiszeitung Günter Niklaus (SB Heroldsbach), sowie die beiden Kassenprüfer Peter Kuhmann (TSV Kirchehrenbach) und Manfred Seel (TSV Ebermannstadt).

Berthold Bartsch gewinnt ersten A-Pokal in der neuen Saison

Berthold in Siegerlaune

Unser Ehrenvorsitzender FM Berthold Bartsch hat seine gute Form zu Saisonbeginn deutlich unterstrichen. Im kombinierten Schnellschach-K.O. des Helmut Bartsch-Pokals war er wieder einemal eine Klasse für sich. Durch ein Remis in der letzten Runde gegen FM Manfred Heinrich hob er diesen auf 3,0 Minuspunkte und damit ins Aus. Den B-Pokal holte sich Dr. Reinmar Killmann. Beiden herzlichen Glückwunsch.

Details

Helmut-Bartsch-Pokal 2008 – Zwischenstand

Dr. Reinmar Killmann

Bitte den „Winter/Sommer“-schlaf beenden und auf geht´s zur neuen Saison. Den traditionellen Saisonauftakt Mitte September bildet seit 1983 der Rudolf-Fischer-Pokal (seit 2005 nun Helmut-Bartsch-Pokal). Benannt nach dem Gründungsvorsitzenden Helmut Bartsch und dem Ehrenmitglied Rudolf Fischer. Gespielt wird ein Schnellschach-Turnier mit 15 Minuten Bedenkzeit. Bei drei Verlustpunkten scheidet man aus dem Wettbewerb aus (k.o.). Für Spieler mit DWZ kleiner 1750 gibt es wie immer den B-Pokal. Immerhin 14 Teilnehmer fanden sich zum Saisonauftakt ein. Der eine oder andere musste schon mal Federn lassen, doch letztendlich setzten sich die üblichen Verdächtigen durch. Von der Nr. 1-5 der Setzliste „überleben“ 1,2,3 und 5. Also Bartsch (0,5), Heidrich (1,0), Niedermaier (2,0) und Schulze (2,0). Wir gratulieren schon mal Dr. Reinmar Killmann zum Gewinn des B-Pokals. Weiter mit der Endrunde geht es heute am Freitag ab 20:00 Uhr, Auslosung 19:40 Uhr.
Zwischenstand

Abenteuer Bayernliga

Léon Mons

In dieser Saison wagen wir das Abenteuer Jugend-Bayernliga. In der höchsten Spielklasse für den Nachwuchs treten wir mit den Stammspielern Léon Mons, Oliver Zier, Tobias Neth, Fabian Justi, Maximilian Theiler, Dominik Nöttling und Kapitän Michael Stephan an. Als Aufsteiger zählen wir im Kreis der stärksten Jugend-Mannschaften wohl eher zu den Außenseitern. Doch mit einem im Vergleich sehr jungen Team könnte uns manche Überraschung und auch der Klassenerhalt gelingen. Drücken wir den „Kleinen“ die Daumen. Wer unsere Gegner schon einmal unter die Lupe nehmen möchte, hier sind die Mannschafts-Meldungen.

Umzug auf den neuen Server

Jetzt ist es endlich geschafft. In den letzten Wochen hat unser Webmaster Konni Scheller unsere Internet-Seiten auf einen neuen Server gesetzt. Der Umzug war notwendig geworden, weil das bisherige System (unter php4) keine Sicherheitsunterstützung mehr bekommt. Wir wollen aber auf Nummer sicher gehen. Es kann noch zu einigen kleinen Schwierigkeiten kommen. Wem etwas auffällt, der melde sich bitte bei Konni. Das neue System bietet für unsere Redakteure aber auch verbesserte Möglichkeiten. Freuen wir uns darauf!

Unser erster A-Trainer

GM Michael Prusikin

Erstmals hat unser Verein einen waschechten A-Trainer. In Berlin hat unser Spitzenspieler GM Michael Prusikin die Prüfung bei Bundestrainer Uwe Bönsch und DSB-Ausbildungsreferent Joachim Gries erfolgreich abgelegt. Wir beglückwünschen ihn zu dieser sehr seltenen Qualifikation (3. Stufe nach C- und B-Trainer). Die Anforderungen an die Ausbildung sind entsprechend hoch (z. B. Rating ab 2250; Hausarbeit, Lehrprobe und mündliche Prüfung). Was der Deutsche Schachbund von seinen Trainern erwartet, kann man in den DSB-Rahmenrichtlinien A und DSB-Rahmenrichtlinien B nachlesen. Was Inhalt der schriftlichen Hausarbeit ist, kann man in dieser Übersicht zu einem Vortrag bei der Bayerischen Schachjugend nachlesen. Herzlichen Dank an Michael für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

Training, Notfall, Aufsicht

Fabian Justi und Udo Güldner

Bei einem Lehrgang der Bayerischen Schachjugend in Nürnberg nahmen Fabian Justi und Udo Güldner teil. Während unser Spitzenspieler GM Michael Prusikin zuerst praktische Tips für Trainer zu den Stufen der schachlichen Entwicklung gab, referierte der Lehrwart des Schachbezirkes Mittelfranken, Andreas Nägelein (Postbauer-Heng), zur Aufsichtspflicht und zu Haftungs- und Versicherungsfragen für Jugendleiter. Dazwischen zeigte Erste-Hilfe-Ausbilder Udo Güldner, wie man bei Notfällen vorgehen und mit wenig Aufwand Leben retten und Schlimmeres verhüten kann. Nach neun Stunden Fortbildung hatte man so manch Neues gelernt, was auch im Jugendschach umgesetzt werden soll. Erster Schritt war die Anschaffung eines Verbandskastens für unseren Schachschrank.
Bericht beim SC Bechhofen
Bericht beim SC Postbauer-Heng
Bericht bei der SJM

Ex oriente Turniersieg

Oliver Zier

Unser Nachwuchsspieler Oliver Zier hat gestern am 7. Chemnitzer Jugendrapidturnier teilgenommen. In seiner Altersklasse U14 belegte er mit 6,0 Punkten aus 7 Partien (2 Remisen) unter 54 Teilnehmern den ersten Platz (Dank besserer Feinwertung). Chemnitz stellt in Deutschland mit insgesamt weit über 300 Teilnehmern eines der größten Rapidturniere im Jugendbereich dar. Auch seine Schwester Verena hat nach längerer Turnierpause einen guten Einstand gehabt. Sie belegte mit 5,5 Punkten bei U18 den 2. Platz (bestes Mädchen). Sie hatte gegenüber dem Sieger bei 17 Teilnehmern die etwas schlechtere Feinwertung.
Turnierseite

Erstklassige Berichte Teil 4

Vlastimil Jansa – Igor Stohl

Die Berliner Luft bekam uns zum Abschluss der Erstliga-Saison 2002/2003 überhaupt nicht. Zwar gab es mit dem 4:4 Unentschieden gegen die SF Neukölln einen Mannschaftspunkt, doch wieder schlug der „Forchheim-Virus“ zu. Als Amateur-Mannschaft hat man es in einer reinen Profiliga erwartungsgemäß sehr schwer. Dennoch möchte ich diese Erlebnisse und Erfahrungen nicht missen. Aber keine Angst: Mit diesem Artikel ist der Rückblick noch lange nicht zu Ende. Es folgen noch weitere spannende (aber leider verlorene) Wettkämpfe. Schhließlich hatte ich eine nicht-chronologische Vorgehensweise ja angekündigt. Hier nun aber zum fünf Jahre alten Originalartikel: „Erstklassige Berichte Teil 4“ weiterlesen